Welche Symptome bei Epstein-Barr-Virus?
Die ersten Anzeichen einer ausgebrochenen EBV-Infektion sind:
- Müdigkeit.
- Erkältungssymptome wie Husten und Schnupfen.
- Halsschmerzen.
- Gliederschmerzen.
- Kopfschmerzen.
- allgemeine Abgeschlagenheit.
- Schwellung der Lymphknoten an Hals und Leisten.
Welche Krankheiten verursacht das Epstein-Barr-Virus?
Das Epstein-Barr-Virus ist seit den 1960er-Jahren bekannt, doch viele unterschätzen es bis heute. Es verursacht das Pfeiffersche Drüsenfieber und kann sogar Krebs auslösen. Jedes Jahr sterben 200.000 Menschen an einer solchen Krebserkrankung.
Was ist der Epstein-Barr-Virus?
Das Epstein-Barr-Virus kann auch auf Leber und Milz übergehen. Die dadurch angegriffenen, geschwollenen Organe können Übelkeit und Bauchschmerzen auslösen. Weitere Symptome sind Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen und Orientierungsstörungen. Manchmal tritt auch ein entzündlicher Hautausschlag (Exanthem) auf.
Wie gefährlich ist das Epstein-Barr-Virus?
Nur selten ist die Erkrankung gefährlich, meistens verläuft sie mild. Bei Kindern wird das Pfeiffersche Drüsenfieber oft nicht erkannt, da sie nur Symptome wie Fieber und Müdigkeit zeigen, und die Krankheit relativ kurz andauert. Bei Jugendlichen oder Erwachsenen kann sich die Erkrankung länger ausdehnen.
Wie oft kann man EBV bekommen?
Pfeiffersches Drüsenfieber: Häufigkeit Experten schätzen, dass sich rund 95 \% der europäischen Bevölkerung bis zum 30. Lebensjahr mit dem EBV infizieren und danach über ausreichend Antikörper gegen den Erreger verfügen. Daher bekommt man Pfeiffersches Drüsenfieber nur einmal – meist in jungen Jahren.
Kann EBV reaktiviert werden?
Über 90\% der Weltbevölkerung ist latent mit EBV infiziert. Das Virus persistiert lebenslang im Körper und kann in Stresssituationen, etwa bei anderen Erkrankungen, jederzeit reaktiviert werden.
Was tun bei einer chronischen EBV-Infektion?
Wenn die Leber durch die EBV-Infektion beeinträchtigt ist, sollte sie durch verschiedene Maßnahmen unterstützt werden. Dies schließt eine leberentlastende Ernährung ein, die einen Verzicht auf fettreiche Lebensmittel, rote Fleischsorten und Genussmittel wie Alkohol, Nikotin und Koffein beinhaltet.
Wie wird Epstein-Barr-Virus behandelt?
Viel Ruhe, genügend Schlaf und wenig körperliche Anstrengung sind zunächst die wichtigsten Maßnahmen, um das Pfeiffersche Drüsenfieber auszukurieren. Schmerzstillende und fiebersenkende Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol können Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber lindern.
Was bedeutet EBV positiv?
Der Nachweis von IgG-Antikörpern gegen das nukleäre Antigen von EBV (EBNA-1-IgG) beweist das Vorhandensein des Virus. Ist der EBNA-1-IgG-Test eindeutig positiv, so ist jeder weitere Test zum Virusnachweis bei einer akuten Erkrankung (Mononukleose) unnötig.