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Ist Utilitarismus Deontologisch oder Teleologisch?
Von anderen teleologischen Handlungstheorien unterscheidet sich der Utilitarismus dadurch, dass er in seinen Theorien die Folgen für alle von einer Handlung Betroffenen gleichermaßen berücksichtigt. Teleologische Theorien haben sich vor allem im angelsächischen Raum entwickelt.
Was ist Deontologie einfach erklärt?
Deontologische Ethik oder Deontologie (von griechisch δέον, déon, „das Erforderliche, das Gesollte, die Pflicht“, daher auch Pflichtethik) bezeichnet eine Klasse von ethischen Theorien, die den moralischen Status einer Handlung nicht anhand ihrer Konsequenzen bestimmen.
Ist Hedonismus Teleologisch?
Es gibt mehrere unterscheidbare teleologische Konzepte: Hedonismus. Eudämonismus. Machiavellismus.
Was ist Utilitarismus leicht erklärt?
Utilitaristische Handlungen sind solche, die das Gesamtwohl einer Gesellschaft erhöhen, d. h. für alle (oder zumindest viele) Menschen mehr Nutzen schaffen bzw. deren Glück mehren, zugespitzt in der Maxime vom »größtmöglichen Glück der größtmöglichen Zahl« (J. Bentham).
Was ist die Deontologie?
Die Deontologie ist eine Annäherung an die Ethik, die der Theorie folgt, dass ein Ende die Mittel nicht rechtfertigt, während die Teleologie ein Ansatz für Ethik ist, der der Theorie folgt, dass das Ende immer die Mittel rechtfertigt. 2.
Ist Deontologie moralisch verwerflich?
Somit sieht die Deontologie eine verbotene Handlungsweise in jedem Fall als moralisch verwerflich an, auch wenn diese einem höherwertigen Ziel dient. Den Kontrast zur Deontologie, die auch als deontologische Ethik bezeichnet wird, stellt die teleologische (vom Ziel abhängige) beziehungsweise konsequentialistische Bewertungsweise dar.
Was ist eine deontologische Sichtweise?
Deontologische Sichtweise haben die Pflicht einer Handlung im Blick. Eine Handlung muss geltenden Gesetzen gerecht werden. Sie darf selbst nicht unmoralisch, unethisch oder aus anderen Gründen verwerflich sein.
Was ist der Kontrast zur Deontologie?
Den Kontrast zur Deontologie, die auch als deontologische Ethik bezeichnet wird, stellt die teleologische (vom Ziel abhängige) beziehungsweise konsequentialistische Bewertungsweise dar. Diese erlaubt das Begehen eigentlich verwerflicher Handlungen wie das Lügen, wenn diese einem übergeordneten Zweck dienen.