Hat man bei einem Hirntumor nur Kopfschmerzen?

Hat man bei einem Hirntumor nur Kopfschmerzen?

Zwar haben 16\% bis 20\% der Patienten mit Hirntumor initial Kopfschmerzen (5, 7), doch können dabei meistens noch weitere Symptome in der Untersuchung aufgedeckt werden. In einer Studie an 183 Patienten mit einem Hirntumor hatten nur 8\% Kopfschmerzen als initiales und isoliertes Symptom (8).

Wie schnell entwickelt sich ein Tumor im Kopf?

Gutartige Hirntumoren wachsen oft langsam über Monate oder Jahre und verursachen lange Zeit keine Symptome. Bösartige Tumoren im Gehirn sind dagegen oft aggressiv, entwickeln sich schnell und machen sich rascher bemerkbar.

Was sind Kopfschmerzen infolge eines Gehirntumors?

Kopfschmerzen infolge eines Gehirntumors sind ganz besondere Kopfschmerzen. Da das durchblutete Gewebe um den Hirntumor anschwillt und sich im Liegen mehr Blut im Gehirn befindet, steigt der Druck nachts und führt typischerweise zu nächtlichen Kopfschmerzen, die sich am Tag wieder bessern.

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Was ist die Ursache von wiederkehrenden Kopfschmerzen?

Viele Menschen, die unter wiederkehrenden Kopfschmerzen leiden, haben Angst, dass die Ursache ihrer Beschwerden ein Hirntumor sein könnte. Dabei ist dies nur bei sehr wenigen Patienten im Bereich des Wahrscheinlichen.

Wie lassen sich Kopfschmerzen bei Hirntumor lindern?

Meistens lassen sich tumorbedingte Kopfschmerzen durch herkömmliche Schmerzmittel nur wenig oder gar nicht nach lindern. Auslöser für die Beschwerden ist der Druckanstieg im Schädel, bedingt durch den wachsenden Gehirntumor. Viele Menschen entwickeln bei einem Hirntumor Symptome wie Übelkeit und Erbrechen.

Welche Begleiterscheinungen führen zu Kopfschmerzen?

Häufige Begleiterscheinungen sind Schwindel und Übelkeit. Durch einen Hirntumor bedingte Kopfschmerzen werden zudem innerhalb kürzester Zeit stärker. Normale Kopfschmerztabletten verlieren dabei rasch ihre Wirkung. Weiterhin kommt es sehr häufig zu epileptischen Anfällen: Etwa jeder dritte Mensch mit einem Hirntumor ist davon betroffen.

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