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Wie werden Mitarbeiter gezählt?
Bei der Berechnung der Beschäftigtenzahl sind grundsätzlich alle Arbeitnehmer zu berücksichtigen, die in dem Betrieb beschäftigt sind. Dabei ist der maßgebliche Beurteilungszeitpunkt der Zeitpunkt des Zugangs der Kündigung. Ausgenommen und daher nicht mitzuzählen sind die zu ihrer Berufsbildung Beschäftigten.
Wie zählen Aushilfen als Mitarbeiter?
Zu den Arbeitnehmern eines Betriebes zählen auch Teilzeitkräfte und geringfügig Beschäftigte (sog. „400-Euro-Jobber“). Arbeitnehmer mit einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von nicht mehr als 20 Stunden werden mit 0,5 und mit nicht mehr als 30 Stunden mit 0,75 berücksichtigt.
Welche Mitarbeiter zählen zu Kleinbetrieb?
Eine Herleitung der Definition ergibt sich jedoch aus § 23 Abs. 1 KSchG, der die Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes (KschG) in Abhängigkeit von der Anzahl der Beschäftigten bestimmt. Ein Kleinbetrieb liegt vor, wenn der Arbeitgeber regelmäßig 10 oder weniger Mitarbeiter beschäftigt.
Welche Mitarbeiter zählen zum Kleinbetrieb?
Welche Personen sind keine Arbeitnehmer im Sinne des Arbeitsrechts?
Familienangehörige des Arbeitgebers, soweit sie nicht aufgrund eines Arbeitsvertrags, sondern aufgrund ihrer familienrechtlichen Verpflichtung Arbeit leisten, unfreie Arbeiter (z. Ordensschwestern) oder zur Heilung oder sittlichen Besserung arbeiten, gesetzliche Vertreter juristischer Personen (z.
Ist eine Aushilfe ein Mitarbeiter?
Keine Nachteile als Minijobber Als Minijobber sind Sie arbeitsrechtlich in fast allen Bereichen einem vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer gleichgestellt.
Was ist die Betriebsgrößenstruktur?
Ausmaß der Kapazität bzw. Leistungsfähigkeit eines Betriebs. Mögliche Maßgrößen: Ausstoß, Anzahl der Beschäftigten, Anzahl der Maschinen, Lohn- und Gehaltssumme, Umsatz, Bilanzsumme etc. Wegen vieler Bestimmungsfaktoren (Standort, Produktionstiefe, Absatzvolumen, technischer Fortschritt, Bedarfsstruktur etc.)
Warum muss der Arbeitgeber die Gehälter nicht mehr zahlen?
Häufig ist es so, dass der Arbeitgeber die Gehälter nicht deshalb nicht mehr zahlt, weil er sie nicht zahlen will, sondern weil er sie nicht mehr zahlen kann. In einer solchen Situation steht in der Regel die Insolvenz des Arbeitgebers kurz bevor.
Wann muss der Arbeitgeber das geschuldete Gehalt zahlen?
Der Arbeitgeber ist dem Arbeitnehmer gegenüber verpflichtet, rechtzeitig das geschuldete Gehalt zu zahlen. Das monatlich zu zahlende Gehalt ist in der Regel nach Ablauf des jeweiligen Monats fällig, das heißt der Arbeitgeber muss das Gehalt spätestens am ersten Tag des Folgemonats zahlen.
Was hat der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer zu ersetzen?
Der Arbeitgeber hat dem Arbeitnehmer grundsätzlich jeden Schaden zu ersetzen, den dieser dadurch erlitten hat, dass der Arbeitgeber das Gehalt nicht rechtzeitig gezahlt hat.
Was sind die Arbeitslosen Zahlen in Deutschland?
Monatliche Arbeitslosenzahlen Was die offizielle Statistik verbirgt. Millionen Menschen in Deutschland sind arbeitslos. Die offizielle Zahl veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit jeden Monat. Doch nicht jeder, der einen Job sucht, taucht in der Statistik auf. Die wichtigsten Gründe dafür im Überblick.