Wann spricht man von Unterschlagung?

Wann spricht man von Unterschlagung?

objektiv Voraussetzung der Unterschlagung ist wie beim Diebstahl die rechtswidrige Zueignung einer fremden beweglichen Sache (siehe die Definitionen im Arteikel zum Diebstahl) zugunsten des Täters oder eines Dritten. Im Gegensatz zum Diebstahl fällt sie allerdings in den objektiven Tatbestand.

Was ist Veruntreuende Unterschlagung?

Die veruntreuende Unterschlagung – Eine Tatbestandsalternative. Eine Person macht sich einer veruntreuenden Unterschlagung schuldig, wenn der unterschlagene Gegenstand dem Täter vor der Tathandlung anvertraut war. Der Delinquent hatte also die tatsächliche Verfügungsgewalt über die Sache.

Was tun bei Anzeige wegen Unterschlagung?

Anzeige wegen Unterschlagung von Polizei erhalten, was tun? Kontaktieren Sie umgehend einen Fachanwalt für Strafrecht. Dieser wird für Sie Akteneinsicht beantragen und – wenn möglich – auf die Einstellung des Verfahrens hinwirken. Machen Sie in keinem Fall eine Aussage bei der Polizei.

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Was ist eine Unterschlagung?

Erklärung zum Begriff Unterschlagung. Beispiel für eine Unterschlagung: A leiht sich die Luxusuhr von B aus, um bei seinen Freunden anzugeben. Als B die Uhr wieder haben will, hat sich der A schon mit der Uhr ins Ausland abgesetzt.

Was ist eine veruntreuende Unterschlagung?

Es kommt hierbei auf die Umstände des Einzelfalles an. Wenn die Sache dem Täter anvertraut gewesen ist, liegt eine veruntreuende Unterschlagung vor, die schwerer gewichtet und daher mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe bedroht ist (vgl. § 246 Abs. 2 StGB).

Ist die Unterschlagung strafbar?

Sie tritt somit hinter §§ 249, 242, 263, 253, 266 und 299 StGB als subsidiär zurück. Der Versuch ist strafbar ( § 246 Abs. 3 StGB ). Beispiel für eine Unterschlagung: A leiht sich die Luxusuhr von B aus, um bei seinen Freunden anzugeben. Als B die Uhr wieder haben will, hat sich der A schon mit der Uhr ins Ausland abgesetzt.

Wie lange wird die einfache Unterschlagung bestraft?

Die einfache Unterschlagung nach § 246 StGB wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist. Wer also gleichzeitig auch einen Diebstahl nach § 242 StGB verwirklicht hat, wird wegen Diebstahls bestraft.