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Welche Tiere stehen auf der Roten Liste?
Eisbär, Löwe, Panda & Co. – sie alle stehen auf „der“ Roten Liste, die von der Weltnaturschutzunion IUCN veröffentlicht wird. Fast zwei Millionen Tier- und Pflanzenarten wurden bisher entdeckt und erhielten einen Namen.
Welche Gefährdungsstufen sind in der Rote Liste Bayerns?
Das IUCN unterscheidet zehn Gefährdungsstufen, die von „ausgestorben“ oder „in der freien Wildbahn ausgestorben“, über „vom Aussterben bedroht“, „stark gefährdet“, „gefährdet“ bis zu „regional ausgestorben“ und „nicht eingestuft“ verlaufen. Dagegen basiert die Rote Liste Bayerns – wie die des Bundes – auf acht Kategorien.
Was ist die Rote Liste gefährderter Vogelarten?
Die IUCN veröffentlicht regelmäßig Rote Listen, wobei die Vogelschutzorganisation Birdlife International die Rote Liste gefährderter Vogelarten im Auftrag der IUCN erstellt. 82 von 451 Arten stehen auf der Roten Liste, die die Organisation 2015 gemeinsam mit der Brüsseler EU-Kommission und der Weltnaturschutzunion IUCN veröffentlichte.
Was ist das Henkelkreuz?
Das Henkelkreuz (auch Ägyptisches oder Koptisches Kreuz) ist ursprünglich die ägyptische Hieroglyphe „ankh“ – Leben. Sie galt als Hinweis auf die Belebung und Befruchtung der Erde durch den aufgehenden Sonnenball.
Wann wurde die erste Rote Liste veröffentlicht?
1971 wurde die erste als solche bezeichnete Rote Liste in Deutschland veröffentlicht: Es handelte sich um eine Liste der Deutschen Sektion des Internationalen Rates für Vogelschutz. 1974 erschien die erste Rote Liste der Blütenpflanzen. 1977 wurde die erste Rote Liste der Tiere und Pflanzen der Bundesrepublik als Sammelwerk publiziert.
Wie lange ist die Roten Liste in Deutschland?
Heute wird in Deutschland sowohl für die nationalen Roten Listen als auch für die der Bundesländer ein Erscheinen im Abstand von etwa zehn Jahren, für Brutvögel von fünf Jahren angestrebt. Eine Aufstellung der jeweils aktuellen nationalen Roten Liste findet sich auf der Website des Bundesamts für Naturschutz.