Warum ist die „personalisierte Medizin“ bedeutsam?

Warum ist die „personalisierte Medizin“ bedeutsam?

Therapeutisch bedeutsam ist die „personalisierte Medizin“ aktuell vor allem in der Onkologie. Ein Beispiel ist die Behandlung des metastasierten Melanoms. Bei gut der Hälfte der Melanompatienten führt eine Überaktivität des BRAF-Proteins zum Zellwachstum (Tumoren).

Was ist die Herausforderung der Personalisierten Medizin?

Eine beachtliche Herausforderung der personalisierten Medizin stellt heute noch die Analyse der gewonnenen diagnostischen Daten dar. So erfordern z. B. genetische Daten – gewonnen aus Verfahren wie dem Next-Generation Sequencing – rechenaufwendige Datenverarbeitungsschritte, bevor die eigentliche Analyse der Daten erfolgen kann.

Was ist der Einfluss des Genoms auf die Wirkung von Arzneimitteln?

Der Einfluss des Genoms auf die Wirkung von Arzneimitteln ist Forschungsgegenstand der Pharmakogenomik . Diese Verwendung des Begriffs „personalisierte/individualisierte Medizin“ in der eingeschränkten, biologischen Deutung wird allerdings kontrovers gesehen.

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Ist das Medikament gut wirksam?

Das Medikament ist gut wirksam, löst aber bei etwa 5 von 100 Patienten in den ersten Wochen der Behandlung heftige Nebenwirkungen aus, die lebensgefährlich werden können. Heute weiß man, dass diese Unverträglichkeit nur bei Personen auftritt, die ein bestimmtes Gen besitzen (HLA-B 5701).

Welche Erkrankungen können für die Gentherapie in Frage kommen?

Die Erkrankungen, die für die Gentherapie in Frage kommen, können dabei in drei unterschiedliche Arten unterteilt werden: 1. Monogenetische Erkrankungen Als monogenetische oder monogene Erkrankung werden Krankheiten bezeichnet, bei denen der Gendefekt auf nur einem einzelnen Gen beruht.

Wie funktioniert die Gentherapie bei Krebs?

Krebs Auch die Behandlung von Krebs mittels Gentherapie gilt als sehr vielversprechend. Bei einer Pilotstudie konnten die Forscher mit Hilfe der CRISPR/Cas-Methode die Gene von bestimmten Immunzellen verändert. Auf diese Weise konnten die genmanipulierten T-Zellen der Betroffenen bis zu 9 Monate lang die Krebszellen abtöten.

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