Inhaltsverzeichnis
Welche Markentypen gibt es?
Markentypologie (allgemein)
- Herstellermarke (Produzentenmarke)
- Handelsmarke (Händlermarke, Eigenmarke)
- Dienstleistungsmarke.
Was ist die Markenarchitektur?
Anordnung der Marken eines Unternehmens Unter einer Markenarchitektur versteht man somit die Anordnung aller Marken eines Unternehmens zur Festlegung der Positionierung und der Beziehung der Marken sowie der jeweiligen Produkt-Markt-Beziehungen aus strategischer Sicht.
Welche Dachmarken gibt es?
Beispiele
- Beiersdorf (NIVEA, tesa …)
- DANONE (Activia, Actimel, Fruchtzwerge, evian, Volvic …)
- Ferrero (kinder, duplo, hanuta, nutella …)
- Nestlé (Maggi, Herta, MÖVENPICK, Theo Schöller …)
- Mondelēz International (Milka, Suchard …)
- Unilever (Langnese-Speiseeis, Rama, Knorr …)
- Storck (Toffifee, Knoppers, Merci …)
Was bringt eine Dachmarke?
Als Dachmarke wird innerhalb des Marketing die übergeordnete Marke eines sogenannten Markensystems bezeichnet, die sich durch einen besonders hohen Wiedererkennungswert (Reichweite) und in der Regel eine große Akzeptanz in der Zielgruppe auszeichnet und selbst keine eigentlichen Leistungen (Produkte/Dienste) bewirbt.
Was bedeutet Branded House?
Auf der Dachmarke liegt der Fokus „Branded House“ bezeichnet eine Option der Markenarchitektur, bei welcher die Unternehmensmarke bei der Markierung des Produkts dominiert und als Dach für alle Geschäftsbereiche fungiert. Submarken spielen hier keine Rolle.
Was ist eine dachmarkenstrategie?
Grundsätzlich wird unter einer Dachmarkenstrategie ein markenpolitisches Instrument verstanden, das verschiedene Produkte oder Produktgruppen unter einer Familie (einem Dach) vereint. Oft werden die Produkte der Dachmarke auch unter einem einheitlichen Markennamen geführt.
Warum eine Dachmarke?
Eine Dachmarke ist ein markenarchitektonisches Konzept. Eine Markenarchitektur regelt die Beziehungen mehrerer Marken in einem Unternehmen und verhindert, dass sich die Marken gegenseitig behindern.
Was ist ein Markenartikel oder eine Markenware?
Ein Markenartikel oder eine Markenware ist ein Sachgut, das mit einem oder mehreren Markenzeichen (meist einer Wort-Bild-Marke) versehen ist. Die Marke, auf die das Markenzeichen verweist, kann eine Herstellermarke oder eine Handelsmarke sein. Markenartikel sind sowohl unter Konsumgütern als auch unter Investitionsgütern anzutreffen.
Welche Hersteller sind mit dem Begriff Marke verbunden?
Bekannte Hersteller mit besonderen Produkten werden mit dem Begriff Marke verbunden: Apple ist eine Marke, Milka ist eine Marke und BMW ist eine Marke. Das ist zwar alles richtig, für eine kaufmännische Weiterbildung (z.B. den IHK Handelsfachwirt) aber nicht genug.
Was ist für den Inhaber einer Marke verbunden?
Für den Inhaber einer Marke ist ein Markenartikel mit etlichen Nachteilen und Risiken verbunden: Die Einführung und die Führung eines Markenartikels (bzw. einer Marke) sind mit einem erheblichen personellen, zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Die Werbung für den Markenartikel (bzw.
Welche Markenarten werden von den Herstellern eingetragen?
Die meisten Markenarten werden direkt von den Herstellern eingetragen – darunter Hersteller- und Dachmarken, die wir uns eben angeschaut haben. Es ist aber auch möglich und mittlerweile weit verbreitet, dass die Handelsketten ihre eigenen Marken vertreiben. Sie werden als Handelsmarke oder Eigenmarke bezeichnet.