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Was ist eine Menschenphobie?
Eine soziale Phobie ist eine Angststörung. Die Betroffenen haben Angst davor, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen oder von anderen Menschen bewertet zu werden. Häufig werden solche Situationen, wie zum Beispiel das Reden oder Essen in der Öffentlichkeit, vermieden.
Was tun wenn man Angst vor Menschen hat?
Eine Therapiemöglichkeit für Menschen mit sozialer Angst ist die kognitive Verhaltenstherapie. Der Fokus liegt hier zunächst auf der Umstrukturierung von unangenehmen Gedanken. In der Therapie lernen Patienten und Patientinnen mit Angst vor Menschen, ihre Gedanken einer sogenannten Realitätsprüfung zu unterziehen.
Woher kommt soziale Phobie?
Dies sind genetische Faktoren und eine gestörte Balance von Hirnbotenstoffen, aber vor allem auch ungünstige Lernerfahrungen (meist schon im Kindes- und Jugendalter) und bestimmte Persönlichkeitsmerkmale. Aufrechterhalten wird eine soziale Phobie meist über einen sich-selbst-verstärkenden Teufelskreis.
Warum habe ich soziale Angst?
Einschneidende sozial belastende Erlebnisse in der Kindheit oder Jugend können sozialphobische Ängste verstärken. Menschen mit einer sozialen Phobie haben oft selbstunsichere und gehemmte Persönlichkeitszüge. Die Abgrenzung zu der entsprechenden Persönlichkeitsstörung kann mitunter schwierig sein.
Ist eine soziale Phobie angeboren?
Das Risiko, an einer Sozialen Phobie zu erkranken, ist für Verwandte von Menschen mit Sozialer Phobie etwa 3-mal so hoch im Vergleich zu einer unbelasteten Familie. Diese Untersuchungen zeigen eindrucksvoll, dass genetische Faktoren von entscheidender Bedeutung für die Entstehung der Erkrankung sind.
Wann hat man social anxiety?
Menschen mit sozialer Phobie meiden gesellschaftliche Zusammenkünfte, da sie fürchten, Erwartungen anderer nicht zu erfüllen und auf Ablehnung stoßen zu können. Sie fürchten, dass ihnen ihre Nervosität oder Angst angesehen werden könnte, was ihre Angst oftmals noch weiter verstärkt.
Menschen mit einer Sozialen Phobie fürchten, von anderen Menschen als merkwürdig, peinlich oder gar lächerlich empfunden zu werden. Ihr Verhalten (z.B. wie sie gehen, essen oder reden) oder sichtbare Zeichen ihrer Angst (z.B. Erröten, Schwitzen oder Zittern) sind ihnen peinlich.
Soziale Phobien beginnen meist in Kindheit und Pubertät. In bestimmtem Rahmen und Ausmaß gelten Schüchternheit und soziale Gehemmtheit noch als normal. Die Diagnose sollte erst gestellt werden, wenn ungewöhnlich starke Ängste zu einem verhängnisvollen Vermeidungsverhalten in entsprechenden Situationen führen.
Was sind Symptome spezifischer Phobien?
Symptome spezifischer Phobien. Eine solche Phobie wird durch einen bestimmten Gegenstand, einem Ort, einem Tier oder einer Situation ausgelöst. Dafür scheint es nahezu unzählige Beispiele zu geben: Die Angst vor Spinnen, Fremden, Zahlen, Blumen, Orten, Dunkelheit oder Wind, sogar vor Gold fürchten sich manche.
Was ist eine Blutphobie?
Eine Blut-, Verletzungs- und Spritzenphobie (kurz: Blutphobie) ist eine Sonderform der spezifischen Phobie. Die Betroffenen haben Angst vor Situationen, die an sich nicht gefährlich sind, nämlich davor, Blut oder Spritzen zu sehen, sich zu verletzen oder Spritzen zu bekommen.
Wie wird eine Phobie ausgelöst?
Eine solche Phobie wird durch einen bestimmten Gegenstand, einem Ort, einem Tier oder einer Situation ausgelöst. Dafür scheint es nahezu unzählige Beispiele zu geben: Die Angst vor Spinnen, Fremden, Zahlen, Blumen, Orten, Dunkelheit oder Wind, sogar vor Gold fürchten sich manche. Die Folge ist natürlich, daß solche Angsauslöser gemieden werden.
Welche Ursachen führen zu einer Phobie?
Unterschiedliche Ursachen können dazu führen, dass wir vor einer bestimmten Situation eine Phobie entwickeln: Wir haben ein traumatisches Erlebnis in einer bestimmten Situation. Wir sind überfordert oder haben ungelöste Konflikte, die uns bereiter machen, in einer bestimmten Situation mit Angst zu reagieren.