Inhaltsverzeichnis
Welche Rolle spielt der Faire Handel?
Fairer Handel kann den beteiligten Produzentinnen und Produzenten helfen, sich lokal zu organisieren, nachhaltig zu wirtschaften und so ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Welche Merkmale sollte ein gerechter Handel haben?
Kriterien für den Fairen Handel
- Organisation in demokratischen Gemeinschaften (bei Kooperativen)
- Förderung gewerkschaftlicher Organisation (auf Plantagen)
- Geregelte Arbeitsbedingungen.
- Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit.
- Diskriminierungsverbot.
Warum ist fairer Handel gut?
Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die Mitglieder in Fairtrade-Kooperativen sind, verfügen über höhere und vor allem stabilere Einkommen. Dies führt zu einer erhöhten Spartätigkeit und ermöglicht Investitionen in Produktivität und Qualität, was sich wiederum positiv auf das Einkommen auswirkt.
Was können wir tun um den Fairen Handel zu unterstützen?
Werden auch Sie aktiv – hier finden Sie Anregungen!
- Achten Sie beim Kauf auf das FAIRTRADE-Siegel.
- Besuchen Sie den Weltladen in Ihrer Nähe!
- Fragen Sie auch in Restaurants und Bars nach FAIRTRADE-Produkten.
- Verwenden Sie FAIRTRADE-Produkte auch am Arbeitsplatz.
- Machen Sie aus Ihrer Gemeinde eine FAIRTRADE-Gemeinde.
Was hat Fairtrade verbessert?
Strenge Anforderungen, betreffend Arbeitsbedingungen, Versammlungs- und Gewerkschaftsfreiheit, bewirken konkrete Verbesserungen für Beschäftigte auf Plantagen. Dazu gehören auch bezahlte Überstunden und Ferien sowie verbesserter Gesundheitsschutz durch Schutzkleidung und Trainings für sicheren Umgang mit Chemikalien.
Warum sollte man fair trade kaufen?
Fairtrade schafft faire Arbeitsbedingungen für Kaffeebauern! Fairtrade sichert den Kleinbauern faire Arbeitsbedingungen und Arbeitsrechte. Sozialversicherungen, Kündigungsschutz, bezahlte Überstunden und Urlaub sind im Kaffeeanbau selten üblich. Fairtrade stärkt die Arbeitnehmervertretung und den Gesundheitsschutz.
Was ist das Konzept des Fairen Handels?
Das Konzept des Fairen Handels (engl. Fair Trade) hat zum Ziel, die Bedingungen der Menschen zu verbessern, von deren Arbeit wir profitieren. Internationale Organisationen haben sich auf die folgende Definition des fairen Handels, Fair Trade geeinigt (sog.
Welche Ziele verfolgt der Faire Handel?
Entstanden als alternativer Ansatz zum konventionellen Handel, der die Kluft zwischen Nord und Süd, zwischen Arm und Reich eher verstärkt denn gemindert hat, verfolgt der Faire Handel seit seiner Gründung drei Ziele. Er will zuallererst benachteiligte Produzent*innen-Gruppen im Globalen Süden beim Marktzugang unterstützen.
Was sind die Probleme des Fairen Handels?
Die Probleme des Fairen Handels. Qualität: Der Faire Handel hat den Preis des Produkts und den Schutz der Umwelt als Fokus. Jedoch nicht die Qualität. Für den Verbraucher bedeutet dies, dass das Fair Trade Produkt zwar teurer, jedoch möglicherweise trotzdem minderwertig ist oder gar schlechter als das herkömmliche.
Welche Aspekte sind für den Fairen Handel wichtig?
Weitere Aspekte sind die Föderung der Gleichstellung sowie Unabhängigkeit von Frauen, Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramme sowie bestimmte Sozialleistungen wie Gesundheitsvorsorge. Umwelt: Der Faire Handel fordert und fördert eine ökologisch verträgliche Produktion.