Was ist die FARC in Kolumbien?
Die FARC-EP, kurz FARC (eigentlich F.A.R.C. -E.P., Abkürzung für spanisch Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo ‚Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens – Volksarmee‘) ist eine linke bzw. sozialrevolutionäre Guerillabewegung in den Bürgerkriegen Kolumbiens.
Ist Kolumbien im Krieg?
In Kolumbien fand über rund fünfzig Jahre ein bewaffneter Konflikt statt, dessen Beginn auf die Jahre 1964 bis 1966 datiert wird. Am 22. Juni 2016 vereinbarte die kolumbianische Regierung mit der größten Guerilla, der FARC-EP, einen endgültigen Waffenstillstand.
Was sind die Bezeichnungen für den Guerillakrieg?
Im Deutschen beziehen sich die Bezeichnungen Guerillero bzw. Guerillera in der Regel auf Untergrundkämpfer in Lateinamerika. Eine Sonderform der Guerilla ist die Stadtguerilla . Kennzeichnend für den Guerillakrieg sind verschiedene Taktiken, die zusammenfassend als Guerillataktik bezeichnet werden.
Welche Bedeutung erlangten die Begriffe Guerilla und Guerillakrieg?
Bedeutung erlangten die Begriffe Guerilla und Guerillakrieg insbesondere im 20. Jahrhundert als Bezeichnung für sozial oder national begründete Befreiungs- und Unabhängigkeitskriege in weniger entwickelten Ländern, insbesondere zur Befreiung von den damaligen Kolonialmächten im Zuge der Dekolonisation.
Was sind die wichtigsten Kennzeichen der Guerilla?
Ein entscheidendes Kennzeichen der Guerilla ist ihre hohe Mobilität und Flexibilität, oft kombiniert mit dem Fehlen der Identifizierbarkeit als „rechtmäßiger Kombattant“. Guerilla-Einheiten sind in ständiger Bewegung, um dem militärisch überlegenen Gegner auszuweichen.
Was ist ein bewaffneter Konflikt in Kolumbien?
Bewaffneter Konflikt in Kolumbien. In Kolumbien fand über rund fünfzig Jahre ein bewaffneter Konflikt statt, dessen Beginn auf die Jahre 1964 bis 1966 datiert wird. Am 22. Juni 2016 vereinbarte die kolumbianische Regierung mit der größten Guerilla, der FARC-EP, einen endgültigen Waffenstillstand.