Wie funktioniert Urban Gardening?

Wie funktioniert Urban Gardening?

Unter Urban Gardening verstehen wir neue Formen gemeinschaftlichen Gärtnerns mitten in der Stadt. Im Unterschied zu den Kleingärten suchen die meist jungen GärtnerInnen kein privates Refugium, sondern wollen bewusst „eine andere Stadt pflanzen“.

Wie funktioniert Guerilla Gardening?

Als „Guerilla Gardening“ bezeichnet man die heimliche Aussaat von Pflanzen auf öffentlichen Flächen, ohne vorher eine Genehmigung einzuholen. Grund dafür kann der Wunsch sein, die Stadt schöner und bunter zu machen – oder urbane Selbstversorgung zu betreiben.

Was braucht man für Urban Gardening?

Alles, was man dafür braucht, ist eine kleine Anbaufläche, große Lust auf selbst gezogene Pflanzen und ein wenig Kreativität. Ob auf der Dachterrasse, dem Innenhof oder dem Balkon – kleine Kräuter- und Gemüsebeete finden überall ihren Platz und die meisten Arten gedeihen auch problemlos in Pflanzkübeln oder Kisten.

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Warum macht man Urban Gardening?

Ein Ziel von „Urban Gardening“ kann die Eigenversorgung mit regionalen Nahrungsmitteln sein, die Nahe am Ort der Produktion auch konsumiert werden. Dabei sollen Ressourcen aber auch Transportkosten und Treibhausgase eingespart werden.

Was versteht man unter Guerilla Gardening?

Das „Guerilla Gardening“ bezeichnet das illegale und heimliche Bepflanzen von meist öffentlichen Flächen im urbanen Raum.

Wer betreibt Guerilla Gardening?

Richard Reynolds (* 1977) ist ein britischer Autor und Aktivist der Guerillagardening-Bewegung.

Wie gibt es den Begriff „Gemeinschaftsgärten?

Ein sehr umfangreiches Verzeichnis gibt es bei der Stiftung Anstiftung und Ertomis. Rosol (2006: 7) definiert den Begriff Gemeinschaftsgarten wie folgt: „Gemeinschaftsgärten sind gemeinschaftlich und durch freiwilliges Engagement geschaffene und betriebene Gärten, Grünanlagen und Parks mit Ausrichtung auf eine allgemeine Öffentlichkeit.”

Was sind Gemeinschaftsgärten in Deutschland?

Gemeinschaftsgärten in Deutschland. „Gemeinschaftsgärten sind gemeinschaftlich und durch freiwilliges Engagement geschaffene und betriebene Gärten, Grünanlagen und Parks mit Ausrichtung auf eine allgemeine Öffentlichkeit.” Unterschieden werden Gärten, die sich eher durch einen räumlichen oder einen thematischen Zusammenhang gebildet haben.

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Was ist ein Gemeinschaftsgarten für Mieter?

Ein Gemeinschaftsgarten schafft für die Mieter die Möglichkeit, zu entspannen und Kontakte zu pflegen. Du solltest immer Rücksicht auf Hausbewohner und anderweitige Nachbarn nehmen. Es hilft, regelmäßig Nachbarn und Vermieter zum Grillen oder zu einer frischen Erdbeertorte einzuladen. Denn zusammen macht ein Gemeinschaftsgarten doppelt Freude.

Was sind die laufenden Kosten für den Gemeinschaftsgarten?

Es ist hilfreich, zunächst einen Finanzplan aufzustellen und die Einnahmen und Ausgaben für den Gemeinschaftsgarten aufzulisten. Zu den laufenden Kosten zählen Miet- und Pachtzahlungen, Wasser- und Stromgeld, Instandhaltungskosten und Versicherungsgebühren.