Warum Haskell?

Haskell ist eine rein funktionale Programmiersprache, deren erste Version im Jahr 1990 veröffentlicht wurde. Namensgeber war der Mathematiker Haskell Brooks Curry, der mit seinen Arbeiten zur kombinatorischen Logik (zwischen 1920 und 1960) den Grundstein für funktionale Programmiersprachen legte.

Was macht funktionale Programmiersprachen aus?

Funktionale Programmierung ist ein Programmierparadigma, innerhalb dessen Funktionen nicht nur definiert und angewendet werden können, sondern auch wie Daten miteinander verknüpft, als Parameter verwendet und als Funktionsergebnisse auftreten können.

Was ist in Haskell?

Haskell ist eine rein funktionale Programmiersprache. Funktionen geben nur Werte zurück, ändern aber nicht den Zustand eines Programms (d. Funktionen haben keine Nebeneffekte). Das Ergebnis einer Funktion hängt deshalb nur von den Eingangsparametern ab, und nicht davon, wann oder wie oft die Funktion aufgerufen wird.

Wo wird Haskell verwendet?

Haskell selbst wird in der Industrie eingesetzt für Compiler- und Interpreterbau (zum Beispiel der Perl6-Interpreter pugs), Hardwareentwurf, Erstellung von Prototypen, Versionsverwaltung, eingebettete Sprachen, Finanzsoftware, und vieles andere mehr.

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Ist Haskell schwer?

Haskell gilt als schwierig zu lernen und als praxisuntaugliches Spielzeug für Akademiker. Wer bereits in einer imperativen Sprache wie C++, Java oder Python programmiert, muss bei Haskell komplett umlernen, denn die Sprache ist rein funktional.

Wie funktioniert Prolog?

Prolog-Programme bestehen aus einer Wissensdatenbank, deren Einträge sich Fakten und Regeln nennen. Der Benutzer formuliert Anfragen an diese Wissensdatenbank. Der Prolog-Interpreter benutzt die Fakten und Regeln, um systematisch eine Antwort zu finden.

Welche Programmiersprachen sind funktional?

Auf einen Blick: Die wichtigsten funktionalen Programmiersprachen

  • LISP.
  • ML.
  • Haskell.
  • OCaml.
  • F#
  • Erlang.
  • Clojure.
  • Scala.