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Was sind die häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland?
In der Rubrik „Psyche & Wohlbefinden“ informiert die Stiftung Gesundheitswissen, wie Umweltfaktoren auf die Psyche wirken und listet erste Anlaufstellen bei Erkrankungen auf. Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen und Demenzerkrankungen zählen laut Robert-Koch-Institut zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland.
Was sind psychische Störungen?
Psychische Störungen stellen Störungen der psychischen Gesundheit einer Person dar, die oft durch eine Kombination von belastenden Gedanken, Emotionen, Verhaltensweisen und Beziehungen zu anderen gekennzeichnet sind. Beispiele für psychische Störungen sind Depressionen, Angststörungen, Verhaltensstörungen, bipolare Störungen und Psychosen.
Was sind die Anzeichen für psychische Erkrankungen?
Die Anzeichen für psychische Erkrankungen können vielfältig sein. Depressionen beispielsweise gehen laut Robert Koch-Institut mit Beschwerden wie Traurigkeit, Schlafstörungen, innerer Unruhe, Gereiztheit, Energieverlust oder Appetitverlust einher.
Wie fördert das Bündnis psychische Gesundheit?
Dazu fördert es vielfältige Maßnahmen, darunter auch das Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit. Das Bündnis setzt sich für eine bevölkerungsweite Aufklärung und Information über psychische Gesundheit und gegen die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen ein.
Bundesweit erfüllt mehr als jeder vierte Erwachsene im Zeitraum eines Jahres die Kriterien einer psychischen Erkrankung. Zu den häufigsten Krankheitsbildern zählen Angststörungen, Depressionen und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentengebrauch.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei psychischen Störungen oder Erkrankungen?
Die Therapiemöglichkeiten bei psychischen Störungen oder Erkrankungen sind außerordentlich vielfältig, die beiden Hauptsäulen der Behandlung bilden die Psychotherapie und die Pharmakotherapie. Auf welche dieser beiden Komponenten der Behandlungsschwerpunkt gelegt wird, ist abhängig von der Art und dem Schweregrad der Störung bzw. Erkrankung.
Was ist eine Psychotherapie?
Bei einer Psychotherapie behandeln Therapeuten seelische Probleme wie etwa Depressionen, Ängste oder Süchte. Das Denken, Handeln und Erleben der Betroffenen sind häufig gestört. Die Ziele der Psychotherapie sind es, die psychische Störung zu finden und zu heilen sowie die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Wie unterscheiden sich Psychiater und Psychotherapeut?
Betroffene fragen sich häufig, wie sich Psychiatrie und Psychotherapie beziehungsweise ein Psychiater und Psychotherapeut unterscheiden. Einige Kennzeichen: Ein Psychotherapeut ist ein Experte, der ausschließlich therapeutisch und ohne Medikamente arbeitet.
Ist ein Psychiater nicht therapeutisch tätig?
Ein Psychiater ist nicht therapeutisch tätig. Er ist studierter Mediziner und hat sich durch eine Facharztausbildung darauf spezialisiert, psychische Erkrankungen zu erkennen und sie körperlich zu behandeln. Er verschreibt dazu meist Medikamente (Psychopharmaka). Psychologe, Psychiater oder Psychotherapeut?