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Wann greift das Geldwäschegesetz?
Wer teure Waren oder Dienstleistungen bar bezahlt, kann ungewollt gegen das Geldwäschegesetz verstoßen. Denn ab 10.000 Euro besteht eine Nachweispflicht, woher das Geld stammt. Seit 2017 gilt das neue Geldwäschegesetz.
Wie viel Geld bar einzahlen ohne Nachweis?
Es besteht daher kein Grund zur Sorge, dass zum Beispiel lange angespartes Bargeld nicht mehr bei der Bank eingezahlt werden darf. Die BaFin hat also festgelegt, dass alle Banken bei Bargeldeinzahlungen über 10.000 Euro den Kunden regelmäßig nach einem Herkunftsnachweis fragen und diese Angabe plausibilisieren müssen.
Ist es möglich in Aktien investieren zu können?
Wenn Sie in Aktien investieren möchten, benötigen Sie ein Depot und ein Verrechnungskonto bei einer Bank. Es gibt diverse Online-Banken, die Ihnen kostenlose Depots anbieten. Allerdings sollten Sie bei der Auswahl Ihrer Depotbank darauf achten, welche Ordergebühren anfallen.
Warum werden Aktien als Geldanlage beliebter?
Aktien als Geldanlage werden in Deutschland beliebter, denn immer mehr Deutsche trauten sich in den vergangenen Jahren an die Börse. Inzwischen sind über 12 Millionen Menschen in Deutschland Aktionäre. Im Jahr 2020 lag die Aktionärsquote gemessen an der Gesamtbevölkerung bei 17,5 \%.
Ist es möglich Aktien aushändigen zu lassen?
Möglich ist es durchaus, sich Aktien als „effektive Stücke“, wie es im Fachjargon heißt, aushändigen zu lassen, um sie als Geschenk an Kinder oder Enkel weiterzugeben. Doch dem stehen der hohe Aufwand und die hohen Kosten entgegen. Eingeplant werden müssen bei der Bank lange Lieferzeiten von mehreren Wochen.
Wie gewähren Aktien das Recht auf Dividende?
Aktien gewähren das Recht auf eine Dividende, das heißt einmal jährlich entscheidet die Hauptversammlung aller stimmberechtigten Aktionäre über die Verteilung des im Vorjahr erzielten Ergebnisses, sofern dieses positiv ist. Die stimmberechtigten Aktionäre sind die Inhaber von Stammaktien.