Inhaltsverzeichnis
- 1 Was gilt für die Provision als Arbeitgeber?
- 2 Was ist eine militärische Bezeichnung?
- 3 Was ist die Erklärung zum Begriff Provision?
- 4 Was sind einmalige Provisionszahlungen?
- 5 Wie hoch ist die Zahlung von Provisionen?
- 6 Wann wird die Provision des Mitarbeiters abgerechnet?
- 7 Ist die Provision als Arbeitgeber steuerfrei?
- 8 Wann besteht der Anspruch auf die Provision?
- 9 Was sind synonyme Begriffe für eine Provision?
Was gilt für die Provision als Arbeitgeber?
Wird die Provision als Arbeitgeber im Rahmen einer Anstellung bezahlt, so ist dieser verpflichtet, Sozialabgaben und Lohnsteuer entsprechend abzuführen. Für Provisionen gilt zudem grundsätzlich die Umsatzsteuerpflicht.
Was ist eine militärische Bezeichnung?
Definition Militär. Als Militär bezeichnet man in der Regel mit Waffen ausgerüstete Menschen die einem Staat dienen und mit Aufgaben der äußeren und inneren Sicherheit beauftragt sind und zusätzlich als Unterstützungskräfte dienen können. Die Bezeichnung Militär (von französisch militaire, Einzahl ‚der Militär‘;
Was ist die Erklärung zum Begriff Provision?
Erklärung zum Begriff Provision. Das Entgelt, welches unter bestimmten Bedingungen für eine vermittlerische Tätigkeit fällig ist, wird als „Provision“ bezeichnet. Diese Vermittlung besteht in der Regel darin, dass eine dritte Person (beispielsweise ein Vertreter oder ein Makler) ein Geschäft zwischen zwei Personen in die Wege leitet.
Welche Bezeichnungen sind anstelle von „Provision“ üblich?
Je nach Kontext und Branche sind anstelle des Begriffs „Provision“ andere Bezeichnungen üblich, so etwa Courtage, Kurtage, Aufschlag, Agio oder Packing.
Was ist die Provision im Handelsrecht?
Im Handelsrecht ist die Provision genauer definiert als das Entgelt, das ein Unternehmer für einen vermittelten Geschäftsabschluss bezahlt. Hierfür wird die Beteiligung von drei Geschäftsparteien zugrunde gelegt: Unternehmer, Vermittler und Kunde.
Was sind einmalige Provisionszahlungen?
Einmalige Provisionszahlungen, die keinen bestimmten Bezug zu einem Lohnzahlungszeitraum haben, müssen Sie als sonstige Bezüge angeben. Regelmäßige Provisionen sind als steuerpflichtige Einnahmen in Bilanz beziehungsweise Einnahmeüberschussrechnung (EÜR) zu erfassen.
Wie hoch ist die Zahlung von Provisionen?
Dessen Höhe entspricht in der Regel einem prozentualen Anteil des vermittelten Geschäftswertes. Die Zahlung von Provisionen ist in vielen Branchen üblich, zum Beispiel im Versicherungs-, Banken- und Immobilienwesen.
Wann wird die Provision des Mitarbeiters abgerechnet?
Die Provision des Mitarbeiters wird regelmäßig erst im übernächsten Monat abgerechnet. Demnach wird die Provision, die der Arbeitnehmer im Mai erarbeitet hat, mit der Lohnabrechnung im Juli gezahlt. Das heißt, die Beitragsabrechnung erfolgt zusammen mit dem Arbeitsentgelt im Juli.
Wie werden Provisionen gezahlt?
Im Vertrieb und im Außendienst ist die Vergütung auf Provisionsbasis üblich. Doch auch in anderen Berufszweigen werden Provisionen gezahlt, die mit der Lohnabrechnung abgerechnet werden. Provisionen werden als Arbeitslohn angesehen, wenn die Leistungen, die ihnen zugrunde liegen, im Rahmen eines Dienstverhältnisses ausgeführt werden.
Was sind die Synonyme für den Begriff Provision?
Als Synonyme für den Provisions-Begriff gibt es noch die Begriffe Courtage oder auch Packing. Als Provision bezeichnet man die Bezahlung, die ein Vermittler erhält, der ein Geschäft angeleitet, beziehungsweise „eingefädelt“ oder unterstützt hat. Die beiden Begriffe Provision und Courtage klingen auf den ersten Begriff sehr …
Ist die Provision als Arbeitgeber steuerfrei?
Wird die Provision als Arbeitgeber im Rahmen einer Anstellung bezahlt, so ist dieser verpflichtet, Sozialabgaben und Lohnsteuer entsprechend abzuführen. Für Provisionen gilt zudem grundsätzlich die Umsatzsteuerpflicht. Das Umsatzsteuergesetz (UStG) sieht jedoch gemäß § 4 Absatz 8 einige Ausnahmen vor, die in diesem Zusammenhang steuerfrei sind:
Wann besteht der Anspruch auf die Provision?
Anspruch auf die Provision besteht nur bei tatsächlich ausgeführtem Geschäft. Fällig wird die Provision zum letzten Tag des Monats des Vertragsabschlusses. Der Unternehmer muss sie monatlich oder spätestens quartalsweise auszahlen.
Was sind synonyme Begriffe für eine Provision?
Je nach Branche existieren synonyme Begriffe wie Courtage (in anderer Rechtschreibung auch Kurtage), Aufschlag oder Agio. Dagegen gelten Prämien, Gebühren oder Tantiemen rein rechtlich nicht als Provision. Eine Provision ist nach dem deutschen Handelsrecht (Handelsgesetzbuch) eine Erfolgsprämie.