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Wie kann man im Zoll arbeiten?
Der Einstieg in den gehobenen Dienst ist ein duales Studium. Dafür musst du eine Fachhochschulreife, die in Nordrhein-Westfalen zum Studium befähigt, oder das Abitur in der Tasche haben bzw. demnächst erwerben. Außerdem musst du, wie gehabt, die deutsche, eine EWR- oder die Staatsbürgerschaft eines EU-Staates besitzen.
Wo kann man als Zoll arbeiten?
Den praktischen Teil kannst du in Hauptzollämtern, Zoll(fahndungs)ämtern, beim Zollkriminalamt oder dem Wasserzoll machen. Deine Hauptaufgabe ist es, darauf zu achten, welche Personen und Waren nach Deutschland einreisen. Dafür bist du zum Beispiel an Flughäfen, Seehäfen oder auf Autobahnen im Einsatz.
Wie kann man zum Zoll kommen?
Wer sich für eine Karriere beim Zoll interessiert, der hat die Wahl zwischen zwei Ausbildungswegen: Eine zweijährige Ausbildung beim Zoll führt in den mittleren Dienst, ein dreijähriges duales Studium qualifiziert für den gehobenen Dienst.
Wo macht man die Ausbildung beim Zoll?
Der Unterricht findet an den Ausbildungsstätten des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Bundesfinanzverwaltung (BWZ), zum Beispiel in Münster, Plessow bei Potsdam, Leipzig, Rostock oder Sigmaringen, statt. An den Zolldienststellen Ihres Ausbildungshauptzollamts absolvieren Sie die praktischen Ausbildungsabschnitte.
Welche Fächer sind wichtig für Zoll?
Welche Voraussetzungen brauche ich für eine Zoll-Ausbildung?
- Mindestens Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer förderlich abgeschlossenen Berufsausbildung.
- Besser mittlerer Bildungsabschluss.
- Deutsches Sportabzeichen, mindestens in Bronze.
- Gute Noten in den Fächern: Wirtschaft und Recht. Deutsch. Mathematik. Sport.
Wie viel verdient man in der Zoll Ausbildung?
Das beginnt schon bei der Ausbildung, der bei Beamten ja Vorbereitungsdienst heißt. In den zwei Jahren deiner Anwärterzeit als Beamter Zoll (mittlerer Dienst) verdienst du ab März 2019 monatlich 1270 Euro, du bekommst also nicht wie in anderen Ausbildungen im zweiten Lehrjahr mehr Geld.
Was ist die Aufgabe der Zollabteilung?
Die Zollabteilung ist eine wichtige Schnittstelle im Unternehmen. Die Aufgabe der Zollabteilung besteht darin, die gesetzlichen Anforderungen aus dem Zoll- und Außenwirtschaftsrecht im Einklang mit den Anforderungen und Gegebenheiten des Unternehmens im Betrieb umzusetzen und in die Abläufe zu integrieren. 2. Personen des Steuer-/Zollrechts
Was lautet die Stellenbeschreibung für den zollbeauftragten im Unternehmen?
Die Stellenbeschreibung lautet „Zollbeauftragter“ im Unternehmen. Ihnen sind weder die Strukturen noch die Kollegen, geschweige denn die Abteilungsleiter und die Geschäftsleitung bekannt. Auf was müssen Sie in den ersten Wochen achten, um Ihre Stelle pflichtgetreu auch in Zukunft ausführen zu können?
Wie ist die Zusammenarbeit mit der Zollabteilung gewährleistet?
Je nach Größe des Unternehmens ist eine intensive Kommunikation zwischen der Zollabteilung und den einzelnen Unternehmenseinheiten wie Verkauf, Logistik und Finanzbuchhaltung unabdingbar. Zudem müssen die Mitarbeiter der Zollabteilung über erforderliches Fachwissen in den einzelnen Bereichen verfügen, z.B.: Verbote. Exportkontrolle.
Was ist eine gesetzliche Grundlage für einen zollbeauftragten?
Eine gesetzliche Grundlage für einen Zollbeauftragten besteht bisher nicht. Die Tätigkeit ist in der freien Wirtschaft entstanden und ist in den meisten Unternehmen bereits ein fester Bestandteil. Der Zollbeauftragte koordiniert und überwacht die zollrelevanten Prozesse des Unternehmens.