Warum schadet Fleisch dem Klima?

Warum schadet Fleisch dem Klima?

Fleisch vom Rind ist tatsächlich schädlich fürs Klima. Wiederkäuer wie Rinder stoßen Methangas aus. Dieses Treibhausgas ist 21-mal schädlicher für das Klima als Kohlenstoffdioxid (CO2 ). Konkret bedeutet das: Eine Kuh, die täglich fünf Kilo Futter frisst, produziert 191 Liter Methan am Tag.

Warum konsumieren wir Fleisch?

Die Besteuerung von Fleisch und Tierprodukten oder eine Tierschutzabgabe sind Beispiele für staatliche Eingriffe. Eine Steuer auf tierische Lebensmittel würde den Preis von Fleisch erhöhen.

Welche Auswirkungen hat der Fleischkonsum auf Umwelt und Klima?

Dieser hohe Fleischkonsum und damit auch die Fleischproduktion haben erhebliche Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Zum einen entstehen direkt durch die Viehhaltung Emissionen, vor allem Methan und Lachgas durch Rinderhaltung.

Wie hoch ist der Fleischkonsum in Deutschland?

Der deutsche Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch lag im Jahr 2017 bei rund 87,8 Kilogramm – 60 Kilo davon landeten als Fleischware direkt auf den Tellern, der Rest wurde beispielsweise als Futterware eingesetzt. Dieser hohe Fleischkonsum und damit auch die Fleischproduktion haben erhebliche Auswirkungen auf Umwelt und Klima.

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Warum essen Menschen Fleisch und andere tierische Produkte?

Menschen, die Fleisch und andere tierische Produkte essen, argumentieren gerne, dass dies „natürlich“ und „notwendig“ sei. Doch sowohl unsere Anatomie als auch Physik widersprechen dieser Behauptung: Vielen Menschen wird bereits beim Anblick von Blut, geschweige denn einem toten Tierkörper, schlecht.

Warum ist das Fleisch so klimaschädlich?

Dadurch wird wiederum mehr CO2 freigesetzt. Die vermehrte Produktion an Lachgas und Kohlendioxid wird vorwiegend durch die Düngung von Agrarflächen oder die Herstellung von mineralischen Dünge- und Pflanzenschutzmittel verursacht. Das ist der Grund, aus dem Fleisch so klimaschädlich ist.