Inhaltsverzeichnis
Was löst Waldbaden im Körper aus?
Gerade Waldspaziergänge entfalten messbare Effekte. Sobald wir einen Forst betreten, schlägt unser Herz ruhiger, der Blutdruck sinkt, im Körper zirkulieren weniger Stresshormone. Blätter entfalten ihre Heilkraft allein schon, wenn wir sie ansehen: Das Grün wirkt offenbar beruhigend auf Körper und Psyche.
Woher stammt Waldbaden?
Der Begriff „Waldbaden“ umschreibt den achtsamen Waldspaziergang. Der Ursprung des Waldbadens liegt in Japan, wo die entspannende Wirkung des Waldbadens seit Beginn der 1980er Jahre wissenschaftlich erforscht wird.
Wie wirkt ein Waldbaden auf die Psyche?
Ob in Form von Waldbaden, einem Spaziergang oder Sport: Zahlreiche Studien belegen, dass ein Aufenthalt im Wald die Psyche und das körperliche Wohlbefinden positiv beeinflusst, beispielsweise durch die Senkung des Blutdrucks und die Stärkung des Immunsystems. Der Wald kann also einen wichtigen Gesundheitsfaktor darstellen.
Was ist die Wirksamkeit von Waldbaden?
Insbesondere zwei japanische Studien haben bisher die Wirksamkeit von Waldbaden im Detail aufzeigen können. So hat eine Studie aufgezeigt, dass Waldbaden eine exzellente Wirkung bei psychologischen Problemen haben kann. [1]
Ist Waldbaden auch im Winter möglich?
Waldbaden ist grundsätzlich auch im Winter möglich. Zwar fehlen die leuchtenden Farben, die im Frühling, Herbst oder Winter zu sehen sind und auch der Gesang der Vögel als angenehmes Hintergrundgeräusch. Doch auch im Winter gibt es im Wald viel zu entdecken und die gesunden Terpene befinden sich weiterhin in der Luft.
Wie lange braucht man für einen Waldbaden?
Es wird daher empfohlen, sich wirklich Zeit zu nehmen. Sich immer mal wieder hinzusetzen, tief durchzuatmen und nicht zu schnell zu gehen. Eine gute Faustformel ist es, beim Waldbaden 3 – 4 Stunden in den grünen Wäldern zu verbringen und dabei nicht mehr als 5 km an Strecke zurückzulegen.