Wann fanden die Volkszählungen in der Bundesrepublik Deutschland statt?
Die in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführten Volkszählungen fanden bis 1970 in Abständen von fünf bis neun Jahren statt. Während der Gebäude- und Wohnungszählung von 1956 wurde auch die Wohnbevölkerung gezählt („kleine Volkszählung“). Die ursprünglich für den 20.
Was sind die Ergebnisse einer Volkszählung und einer Registerzählung in Österreich?
Die Ergebnisse einer Volkszählung, einer Registerzählung und der Abgestimmten Erwerbsstatistik präsentieren ein zahlenmäßiges Abbild der Struktur der Bevölkerung, der Haushalte und der Familien in Österreich.
Wann fand die erste Volkszählung im heutigen Deutschland statt?
Die erste Volkszählung im heutigen Deutschland fand 1816 im Königreich Preußen statt. Zwischen 1834 und 1867 führte der Deutsche Zollverein regelmäßig alle drei Jahre Volkszählungen in den Mitgliedsländern durch. Ermittelt wurde die sogenannte „Zollabrechnungsbevölkerung“.
Wie lange dauerte eine Volkszählung in der DDR?
Die Deutsche Demokratische Republik führte in Abständen von sechs bis 14 Jahren insgesamt vier Volkszählungen durch. Die für 1991 geplante Volkszählung fiel aufgrund des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 aus.
Was ist eine Volkszählung?
Eine Volkszählung ist eine Zählung und eine Beschreibung der Bevölkerung. Es wurden ein paar Volkszählungen von verschiedenen deutschen Staaten, Provinzen, Städten und kirchlichen Ämtern durchgeführt. Volkszählungen wurden hauptsächlich für steuerliche oder militärische Zwecke durchgeführt.
Wann werden die Volkszählungen des Deutschen Reiches durchgeführt?
Dezember 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone, am 26. Januar 1946 in der Französischen Besatzungszone und am 29. Oktober 1946 in allen vier Besatzungszonen Deutschlands unter Verantwortung der Besatzungsmächte Volkszählungen durchgeführt. Die Fläche und Bevölkerung des Deutschen Reiches nach dem jeweiligen Gebietsstand: