Inhaltsverzeichnis
- 1 Was muss der Auftraggeber für eine festgelegte Dienstleistung bezahlen?
- 2 Was ist eine Dienstleistung?
- 3 Was ist ein Dienstleistungsvertrag?
- 4 Wie geht es mit dem Ziel der Dienstleistung?
- 5 Was gilt für die Erfüllung des Auftrages Drittpersonen?
- 6 Welche Informationspflicht hat der Beauftragte gegenüber dem Auftraggeber?
Was muss der Auftraggeber für eine festgelegte Dienstleistung bezahlen?
Der Auftraggeber muss die festgelegte Dienstleistung zugunsten des Auftragnehmers in seinem Interesse vornehmen, der Auftraggeber muss den Auftragnehmer bezahlen und sonstige Kosten übernehmen, die durch den Vertrag festgelegt worden sind. Man verpflichtet sich also, eine Leistung auszuführen bzw. dafür etwas zu zahlen.
Was ist eine Dienstleistung?
Durch eine Dienstleistung wird eine Leistung erbracht, die sich sowohl auf Gegenstände als auch auf Personen beziehen kann. Darunter kann zum Beispiel eine Arztbehandlung fallen, die an einem Patienten durchgeführt wird. Aber auch die Reparatur einer Tür oder eines Autos stellt eine Dienstleistung dar.
Wie kann eine Dienstleistung geschlossen werden?
Eine Dienstleistung kann für verschiedenste Bereiche geschlossen werden. Benennen Sie Käufer und Verkäufer eindeutig. Definieren Sie den Vertragsgegenstand und den Preis der Leistung. Legen Sie Zahlungsbedingungen fest. Halten Sie auch sonstige Vereinbarungen wie Leistungstermin, Zahlungsmodalitäten oder Haftungsfragen schriftlich fest.
Was ist ein Dienstleistungsvertrag?
Durch einen Dienstleistungsvertrag einigen sich die Vertragsparteien darüber, welche Art von Tätigkeit durchgeführt werden soll und welche Rahmenbedingungen hierfür gelten sollen. Damit ist gemeint, dass eine Beschreibung der Dienstleistung vorgenommen und der Preis hierfür festgesetzt wird.
Wie geht es mit dem Ziel der Dienstleistung?
Kunde und Dienstleister sind beide an dem Ziel der Dienstleistung – dem immateriellen Gut – beteiligt. Dieses Ziel wird zwischen den beiden Parteien ausgehandelt. Ebenso ausgehandelt werden die Maßnahmen, welche zum Erreichen des Ziels führen sollen.
Wie oft ist bei grösseren Aufträgen zu informieren?
Bei grösseren Aufträgen ist zu empfehlen, dass man schriftlich vereinbart, wie oft und in welcher Form der Beauftragte den Auftraggeber über den Stand der Angelegenheiten zu informieren hat. Wenn nötig hat, wie oben erwähnt, der Beauftragte auch ausserhalb des vereinbarten Rhythmus über Neuigkeiten oder Probleme zu informieren.
Was gilt für die Erfüllung des Auftrages Drittpersonen?
Wenn man für die Erfüllung des Auftrages Drittpersonen hinzuzieht, gilt die Geheimhaltungsverpflichtung auch für diese. Bei schriftlichen Verträgen ist eine Geheimhaltungsklausel zu empfehlen, nach welcher der Beauftragte Dritte zu ebenso strenger Geheimhaltung verpflichten muss.
Welche Informationspflicht hat der Beauftragte gegenüber dem Auftraggeber?
Gegenüber dem Auftraggeber hat der Beauftragte eine Informationspflicht. Diese verlangt, dass der Beauftragte dem Auftraggeber sämtliche Tatsachen, Vor- und Nachteile in Bezug auf den auszuführenden Auftrag offen legt. Die Information hat vollständig, wahrheitsgemäss und rechtzeitig zu erfolgen.
Welche Dienstverträge beziehen sich auf die Dienstleistung?
Dabei beziehen sich Dienstverträge in erster Linie auf die Dienstleistung und das dafür fällige Entgelt. Wie in einem anderen Beitrag des Ratgebers ausführlicher erklärt wurde, muss im Gegensatz zu Werkverträgen bei einem Dienstleistungsvertrag vorab nicht definiert werden, wie das fertige Produkt aussehen soll.