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Warum endet die Renaissance?
Das Ende der Renaissance Die Plünderung Roms („Sacco di Roma“) durch Söldnertruppen von Kaiser Karl V. im Jahr 1527 markiert das Ende der Hochrenaissance, das in den 1520er Jahren einsetzte.
Warum spricht man von Renaissance?
Man begann das Mittelalter als rückständig zu verabscheuen und besann sich wieder auf die Antike. Die Antike wurde somit „wiedergeboren“. Zeitlich ordnet man die Renaissance ins 15. Die Kunst der Renaissance gehört somit auch in das Zeitalter der Reformation.
Wie sind Renaissance und Reformation miteinander verknüpft?
Der Historiker Jan-Friedrich Missfelder erforscht Renaissance und Reformation. Die Verbindung sieht er im Humanismus. SRF: Wie sind Renaissance und Reformation miteinander verknüpft? Jan-Friedrich Missfelder: Die Renaissance kann als übergreifende Epoche verstanden werden. Sie schliesst auch die Reformation mit ein.
Welche Besonderheiten gibt es in der Renaissance?
Aber auch in Bezug auf die Komposition von Bilder lassen sich Besonderheiten in der Malerei ausmachen. Die Komposition meint dabei den Aufbau eines Bildes und somit die Art und Weise, wie das Dargestellte in einem Bild angeordnet wird. Wesentlich sind für die Renaissance vor allem geometrische Formen.
Was trafen die Einflüsse der Renaissance in Deutschland auf?
In Deutschland trafen die Einflüsse der Renaissance auf die seit dem Thesenanschlag von 1517 formulierte Kritik an der alten Kirche und der in den Folgejahren sich konstituierenden Reformation. Sie standen sich aber nicht als Gegensätze gegenüber.
Was waren die ersten Tendenzen der Renaissance?
Allerdings gab es bereits zuvor erste Tendenzen, die als Vorläufer der Epoche gelten können, wie etwa im Trecento und Duecento. Als wesentliches Merkmal der Renaissance gilt die Überwindung des Mittelalters, was sich hier vor allem in einer Wiederbelebung der kulturellen Leistungen der römischen sowie der griechischen Antike äußerst.