Wie entwickelte sich die Salon-Ära in Frankreich?
Während der sogenannten Salon-Ära im 19. Jahrhundert entwickelte sich durch den Einfluss des Salon de Paris der Beruf des Kunstmalers in Frankreich zu einer attraktiven Profession mit einem staatlich geregelten Ausbildungsweg und überdurchschnittlichen Einkommenschancen.
Was sind die Besonderheiten der Salons?
Wie zuvor bereits erwähnt, sind als eine wichtige Besonderheit der Salons die regelmäßigen Gäste zu nennen, die verschiedenen Gesellschaftsschichten und Lebenskreisen entstammen und auch außerhalb der Salons miteinander befreundet waren [18].
Wie viele Salons gab es in der französischen Akademie?
An den 38 Salons, die zwischen 1665 und dem Revolutionsjahr 1789 stattfanden, nahmen nur jeweils 40 bis 70 Aussteller teil. Wer kein Akademiemitglied war, musste nach alternativen Ausstellungsmöglichkeiten suchen. 1751 eröffnete die erste Ausstellung der Sant-Lukas-Akademie, eine von den Zünften gegründete Bilderschau.
Was versteht man unter „Salon“?
Unter dem Begriff „Salon“ versteht man eine geistreiche Gesellschaft von Männern und Frauen, die sich um eine Adlige, z.B die Herzoginmutter Anna Amalia von Sachsen-Weimar Eisenach späterhin um eine Bürgerliche, zB die Bettina von Arnim, ver-sammelte. Der Gastgeber war immer eine Frau, und wurde Saloniére genannt..
Wann fand der erste Salon der Akademie statt?
Der erste Salon, zu dem auch die Hofgesellschaft Zutritt hatte, fand 1667 im Rahmen der Feierlichkeiten zur Erinnerung an die Akademiegründung statt, er wurde am 9. April eröffnet und dauerte bis zum 23. April.
Wann fand der erste Salon am Königshof statt?
1665 gab es am Königshof eine erste Ausstellung von Kunstwerken, die aber noch Privatissima waren. Der erste Salon, zu dem auch die Hofgesellschaft Zutritt hatte, fand 1667 im Rahmen der Feierlichkeiten zur Erinnerung an die Akademiegründung statt, er wurde am 9.