Warum wurden die Bucher am 10 Mai 1933 verbrannt?

Warum wurden die Bücher am 10 Mai 1933 verbrannt?

Mai 1933 an rund 70.000 Schaulustige auf dem Berliner Opernplatz, dem heutigen Bebelplatz. Dort verbrennen Studierende – teilweise in SA- und SS-Uniformen – Bücher von jüdischen, sozialistischen und liberalen Autorinnen und Autoren. Damit soll „undeutsches Schrifttum“ ausgemerzt werden.

Wessen Bücher wurden verbrannt?

Dieses Rundschreiben des DSt-Hauptamts erklärte die Verbrennung der Werke folgender 15 Autoren, die in den neun Feuersprüchen genannt wurden, als verbindlich: Karl Marx, Karl Kautsky, Heinrich Mann, Ernst Glaeser, Erich Kästner, Friedrich Wilhelm Foerster, Sigmund Freud, Emil Ludwig, Werner Hegemann, Theodor Wolff.

Was ist am 10 Mai 1933 passiert?

10. Mai 1933: In zahlreichen deutschen Universitätsstädten karren die Nazis Tausende Bücher aus öffentlichen und privaten Bibliotheken zusammen und verbrennen sie auf öffentlichen Plätzen.

Wo man Bücher verbrennt da verbrennt man auch Menschen?

„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen. “ Dieses Zitat von Heinrich Heine steht auf der Gedenktafel am Treppenaufgang an der Nordseite des Albaniplatzes.

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Was war die Bücherverbrennung in Deutschland?

Die Bücherverbrennung in Deutschland am 10. Mai 1933 war eine von der Deutschen Studentenschaft geplante und inszenierte Aktion, bei der Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke von ihnen verfemter Autoren (siehe Liste der verbrannten Bücher 1933) ins Feuer warfen.

Wann wurden meine Bücher in Berlin verbrannt?

Und im Jahre 1933 wurden meine Bücher in Berlin, auf dem großen Platz neben der Staatsoper, von einem gewissen Herrn Goebbels mit düster feierlichem Pomp verbrannt. Vierundzwanzig deutsche Schriftsteller, die symbolisch für immer ausgetilgt werden sollten, rief er triumphierend bei Namen.

Wie viele Bücher wurden in deutschen Hochschulstädten verbrannt?

In großen Scheiterhaufen wurden in insgesamt 21 deutschen Hochschulstädten Schätzungen zufolge etwa 25.000 Bücher jüdischer, marxistischer und pazifistischer Schriftsteller verbrannt, deren Werke die NS-Führung zu „undeutschem Schrifttum“ erklärt hatte. Darunter Werke von Karl Marx, Sigmund Freud, Heinrich Heine und Erich Kästner.

Wie viele Bücher gibt es in Berlin zur Bücherverbrennung?

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Der studierte Germanist Goebbels, der seine Doktorarbeit bei einem jüdischen Professor schrieb, gibt damit den Weg für die Vernichtung Hunderter „undeutscher“ literarischer Werke frei. Weit mehr als 20.000 Bücher kommen allein in Berlin bei den Sammelaktionen zur Bücherverbrennung zusammen.