Was ist die Motivation hinter der Diskriminierung?

Was ist die Motivation hinter der Diskriminierung?

Egal, was die Motivation hinter der Diskriminierung sein mag, eines ist sie immer: Sie ist belastend und verletzend für den, der durch die Diskriminierung am Arbeitsplatz betroffen ist. Bereits im Grundgesetz (GG) im Artikel 3 ist ein Diskriminierungsgebot enthalten.

Was regelt die Rechtsfolgen von Diskriminierung am Arbeitsplatz?

Es regelt die Rechtsfolgen von Diskriminierung am Arbeitsplatz, unter der Voraussetzung, dass die Benachteiligung eine der folgenden Personengruppen betrifft und sich auf eines dieser sechs persönlichen Merkmale bezieht: Welche körperliche Beeinträchtigung stellt eine Behinderung im Sinne des AGG dar?

Was ist eine unmittelbare Diskriminierung am Arbeitsplatz oder bei einer Bewerbung?

Bei einer unmittelbaren Diskriminierung am Arbeitsplatz oder bei einer Bewerbung kann sowohl eine einzelne Person oder ein bestimmte Personengruppe betroffen sein. In der Regel liegt hier gezielte Absicht vor. Der Arbeitgeber oder für die Personaleinstellung Verantwortliche schließt Personen dieses Kreises explizit für den Arbeitsplatz aus.

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Ist der Arbeitgeber Opfer von Diskriminierung am Arbeitsplatz?

Opfer von Diskriminierung am Arbeitsplatz haben oft die Möglichkeit, Schadenersatzansprüche gegenüber ihrem Arbeitgeber geltend zu machen (§ 15 AGG). Hat der Arbeitgeber die Benachteiligung zu vertreten (d. h. Arbeitgeber hat selbst diskriminiert), besteht ein Anspruch auf Ersatz des entstandenen materiellen Schadens (Lohnausfall).

Wie können sie die Diskriminierung verlassen?

Sie müssen die Diskriminierung aber auch nicht hinnehmen. Überlegen Sie, was Ihnen gerade gut tun würde und was Sie tun möchten. Die Situation zu verlassen ist genau so in Ordnung wie eine sachliche Auseinandersetzung oder eine deutliches „Stopp!“. Versuchen Sie, Ruhe zu bewahren. Machen Sie Ihre Position klar.

Wie können sie die Diskriminierung selbstständig beenden?

Wenn Sie nicht wissen, wie Sie die Diskriminierung am Arbeitsplatz selbstständig beenden können, sollten Sie sich an Ihren Arbeitgeber wenden. Laut AGG ist dieser dazu verpflichtet, Personen oder Stellen im Unternehmen einzurichten, die sich um die Gleichbehandlung der Mitarbeiter sorgen.

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Ist Diskriminierung verletzend?

Diskriminierung zu erfahren, ist verletzend und kann starke Emotionen auslösen – und manchmal auch einen starken Handlungsdruck. Sie müssen niemandem etwas beweisen, besonders schlagfertig sein oder sofort „richtig“ reagieren. Sie müssen die Diskriminierung aber auch nicht hinnehmen.

Was ist diskriminierendes Verhalten?

Entscheidend bei diskriminierendem Verhalten ist jedoch das Ergebnis, nicht das Motiv. Menschen können daher auch diskriminieren, wenn sie sich dessen gar nicht bewusst sind oder es gar nicht beabsichtigen. Jeder Mensch kann diskriminieren, auch die, die Diskriminierung selbst nicht gut finden.

Ist ein Arbeitnehmer unmittelbar von einer Diskriminierung betroffen?

Ist ein Arbeitnehmer unmittelbar von einer Diskriminierung am Arbeitsplatz betroffen, so kann er gegenüber seinem Arbeitgeber Schadensersatz verlangen. Auch bei mittelbarer Diskriminierung kann ein Anspruch auf Entschädigung erwachsen.

Was ist eine Diskriminierungsabsicht?

Eine Diskriminierungsabsicht muss dabei ebenso wenig gegeben sein wie ein besonderer Diskriminierungszusammenhang. Ein Arbeitgeber schließt ausländische Stellenbewerber pauschal wegen mangelnder Deutschkenntnisse aus. Er erwähnt in seiner Stellenausschreibung, dass nur deutsche Muttersprachler für den Arbeitsplatz in Frage kommen.