Was importierte Ägypten aus der Eisenzeit?
Importiert wurden vor allem Holz (Libanon-Zedern) Gewürze und Weihrauch. Der Hauptumschlagplatz war Byblos in Phönizien. Die Vormachtstellung im östlichen Mittelmeer beruhte auf der Kupferproduktion. Der Beginn der Eisenzeit bedeutete für Ägypten einen politischen Wendepunkt.
Was gab es in Ägypten?
Mit beschränkt verfügbarem Material stellten die Ägypter wertvolle Stoffe her und auf gleiche Weise wurden Keramik, Glas und Glasuren gefertigt. Es gab auch Manufaktur. Es gab keine Münzen als Kaufmittel; nachdem man sich über den Wert geeinigt hatte, wurde die Ware gegen die andere getauscht.
Was war im Alten Ägypten anders als man denkt?
Das Leben im alten Ägypten war dem unserer Tage ähnlicher als manch einer denkt. Morgentoilette, Frühstück, Arbeitsteilung, Steuern und familiäre Verpflichtungen waren den Ägyptern nicht fremd. Auch zarte Liebesgedichte und sportliche Freizeitgestaltungen sind überliefert.
Wie ist die Legalisation von Ursprungszeugnissen in Ägypten möglich?
In Ägypten werden häufig auch für Waren mit präferenziellem Ursprung zusätzlich ein Ursprungszeugnis sowie eine IHK-bescheinigte Handelsrechnung verlangt. Eine Legalisation von Ursprungszeugnissen und Handelsdokumenten durch ägyptische Konsulate im Exportland (nicht im Ursprungsland) ist grundsätzlich vorgeschrieben.
Wie begann die Kultur des schwarzafrikanischen Brauchtums?
Die Kultur des Landes zeigte immer mehr Gemeinsamkeiten mit dem schwarzafrikanischen Brauchtum. Ab etwa 150 v. Chr. folgte der Übergang zur eigenen meroitischen Sprache und meroitischen Schrift . Im Altertum bzw. in der altgriechischen Geschichtsschreibung wird das Reich von Kusch auch Äthiopien genannt.
Wie erlangte Ägypten die Unabhängigkeit von Nubien?
Um 660 v. Chr. erlangte Ägypten mit assyrischer Hilfe die Unabhängigkeit von Nubien. Das kuschitische Fürstenhaus herrschte jedoch weiterhin im Süden von Ägypten. Tanotamun war der letzte regierende Herrscher in Ägypten.