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Ist es gerecht einen Krieg zu führen?
Die Lehre vom gerechten Krieg (lateinisch bellum iustum) ist eine in der abendländischen Rechtsgeschichte entwickelte Auffassung, der zufolge ein Krieg oder bewaffneter Konflikt zwischen Kollektiven – meist Staaten – dann und nur dann ethisch und rechtlich legitim ist, wenn er bestimmten Anforderungen genügt: Das Recht …
Was Istkrieg?
Als Krieg wird ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt bezeichnet, an dem planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind. Ziel der beteiligten Kollektive ist es, ihre Interessen durchzusetzen.
Wann ist Krieg legitim?
Eine gerechte Absicht: Ziel eines Krieges muss sein, den Frieden wieder herzustellen oder das Unrecht zu beseitigen. Er darf nicht aus anderen Eigeninteressen geführt werden. Krieg ist nur als letztes Mittel erlaubt: Wenn alle friedlichen Methoden nicht erfolgreich waren. Eine begründete Hoffnung auf Erfolg.
Was ist der moralische Wert einer Handlung?
Der moralische Wert einer Handlung könnte sich auf die erste oder die zweite Art der moralischen Beurteilung beziehen, also auf die moralische Güte oder die mora- lische Richtigkeit einer Handlung: (a) Eine Handlung hat moralischen Wert (ist moralisch wertvoll), wenn sie moralisch gut ist. oder (b) Eine Handlung hat moralischen Wert, wenn sie
Was ist ein gerechter Krieg?
Was ist ein gerechter Krieg… Die Grundfrage dieser Lehre lautet: Wann ist eine bewaffnete Auseinandersetzung gerechtfertigt? Fünf Punkte sind dafür entscheidend: Ein Angriff muss einen gerechten Grund (1) haben und eine gerechte Absicht (2) verfolgen.
Was ist das Konzept eines „gerechten Krieges“?
Das Konzept eines „gerechten Krieges“ trat in Erscheinung; es legte nahe, dass ein Krieg nur gerechtfertigt ist, wenn er bestimmte Bedingungen erfüllt: dass er als letztes Mittel oder zur Selbstverteidigung geführt wird, dass die Verwendung von Gewalt verhältnismäßig ist und dass, wo möglich, Zivilisten von der Gewalt ausgenommen sind.
Was ist die Lehre vom gerechten Krieg?
Die Ministerin beruft sich damit auf die „Lehre vom gerechten Krieg“, die bereits in der römischen Antike unter dem Philosophen Cicero populär war und sich durch das Mittelalter hindurch bis heute gehalten hat. Was ist ein gerechter Krieg… Die Grundfrage dieser Lehre lautet: Wann ist eine bewaffnete Auseinandersetzung gerechtfertigt?