Wie heisst ein hinduistischer Tempel?

Wie heißt ein hinduistischer Tempel?

Ein Hindutempel (Sanskrit: मंदिर, mandira = „Haus [einer Gottheit]“, abgeleitet Hindi mandir = „Tempel“; Tamil mit gleicher Bedeutung: கோவில் (kovil) oder கோயில் (koyil oder koil)) ist ein Sakralbau der Anhänger des Hinduismus. Er ist gewöhnlich religiösen und spirituellen Handlungen vorbehalten.

Was geschah in Ayodhya?

Einen weltweit beachteten Höhepunkt der Auseinandersetzungen bildete die Zerstörung der Babri-Moschee durch mehrere Hunderttausend Hindu-Pilger (kar sevaks, „Freiwillige“) am 6. Dezember 1992. Der Streit um Ayodhya dauert bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt an.

Wie nennt man im Hinduismus ein Gebetshaus?

Die Gebetshäuser der Hindus stellen in Indien mehr oder weniger öffentliche Einrichtungen dar, an denen zu festgelegten Zeitpunkten bestimmte Rituale zur Verehrung der dort ansässigen Gottheit veranstaltet werden. Eines der wichtigsten und üblichsten Rituale ist die sogenannte Puja.

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Was ist ein hinduistischer Tempel?

Hindutempel. Er ist gewöhnlich religiösen und spirituellen Handlungen vorbehalten. Im Hinduismus repräsentiert der Tempel (mandir) den Kosmos schlechthin. Im Tempel berühren sich die Welt der Götter und die Welt der Menschen. Im Gegensatz zum Abhalten der häuslichen Riten ist der Tempelbesuch jedoch nicht obligatorisch; es gibt fromme Hindus,…

Welche religiösen Vorträge gibt es im hinduistischen Tempel?

Eine Predigt wie im Christentum oder im Islam spielt im hinduistischen Tempelritual keine Rolle; hierfür gibt es religiöse Vorträge, die jedoch außerhalb des Haupttempels (oft in Ashrams) stattfinden. Der Zugang zu den Tempeln für Unberührbare (Kastenlose) hat sich im modernen Indien verbessert.

Wie stehen die Tempel in Städten und Ortschaften?

Oft stehen die Tempel in Städten oder größeren Orten; viele befinden sich jedoch abseits heutiger und ehemaliger Ortschaften, so dass man auf regionale Pilgerzentren oder Wallfahrtsstätten schließen kann (z. B. Tigawa, Nachna, Eran ).