Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau?
Gleichberechtigung heißt, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben. So steht es auch in unserem Grundgesetz. Trotzdem gibt es noch viele Benachteiligungen. Betroffen sind zum Beispiel immer wieder Frauen, Menschen mit schwarzer Hautfarbe oder behinderte Menschen.
Was tut der Staat für die Gleichberechtigung?
Das Grundgesetz legt in Artikel 3 auch fest, dass der Staat die „tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern“ fördert und „auf die Beseitigung bestehender Nachteile“ hinwirkt.
Wie analysiert die IBRD die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern?
Die letzten 10 Jahre analysierte die IBRD, eine Untergruppe der Weltbank, in fast allen Ländern unserer Erde die rechtliche Lage zur Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Aus diesen Daten wurde ein Ranking erstellt, wie fair die jeweiligen Staaten ihre Bewohnerinnen und Bewohner behandeln.
Warum kündigen Männer und Frauen Erwerbsarbeit?
Bis 1953 konnte der Ehemann die Erwerbsarbeit seiner Frau kündigen, wenn er damit nicht einverstanden war. Die Frau sollte sich lieber zu Hause um die Kinder und den Haushalt kümmern. Im Lauf der Zeit zeigten jedoch immer mehr Frauen, dass sie damit nicht einverstanden sind. Sie forderten, dass Männer und Frauen dieselben Rechte bekommen.
Was änderte sich mit der Frauenwahl in Deutschland?
Langsam änderte sich etwas: Frauen durften wählen – in Deutschland seit 1919 – und zum Gymnasium gehen. Lange noch wurden Mädchen und Jungen dort getrennt unterrichtet. Seit ungefähr 100 Jahren streiten die Frauen für ihre Rechte – auch gegen die Männer. Das nennt man auch Geschlechterkampf.
Wann trat das Gesetz über die Gleichberechtigung in Kraft?
Erst am 1. Juli 1958 trat das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau in Kraft. Welche Rechte und Freiheiten die Frauen damit gewannen, erfahrt ihr hier… Die 50er Jahre das waren die Jahre des deutschen Wirtschaftswunders, des Rock n`Roll und der Petticoats.