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Was ist das Besondere an einem Kimono?
Ein Kimono besteht aus dem leichten Unterteil und einem etwas robusteren und schwereren Oberteil. Zusammengehalten wird das Ganze von einem breiten Gürtel, namens Obi, der vor allem bei den Frauen auf dem Rücken zu einem beeindruckenden Knoten zusammengebunden wird.
Wie wird ein Kimono getragen?
Kimono richtig anziehen: der Kragen Der Kimono wird zunächst mit der rechten Hand mittig gehalten und dann von hinten über die Schultern gelegt. Hierbei den Kimono nicht stark nach vorn ziehen, denn damit kann der so sorgfältig nach hinten gezogenen Kragen des Juban verrutschen.
Was tragen Samurai?
Der oder das Hakama ist Teil der traditionellen japanischen Oberbekleidung. Seinen Ursprung hat das Hakama als Beinschutz berittener Samurai der Edo-Periode gegen Sträucher und Gestrüpp.
Wie wird der Kimono getragen?
Der Kimono wird als Sport-, Freizeit-, Männer- und Frauenbekleidung getragen. Er ist Freizeitkleidung und für offizielle Anlässe die vorgeschriebene Kleidung. Auch bei Festlichkeiten wie Hochzeit u.a. legt man sehr viel Wert auf traditionelle Kleidung, und da kommt der Kimono in den kostbaren Stoffausführungen immer noch zur Geltung.
Warum tragen Männer Kimonos?
Kimono. Mit der Zeit gab es viele Variationen in Farbe, Stoff und Stil, ebenfalls in den Accessoires wie dem Obi. Heute werden Kimonos bevorzugt zu besonderen Anlässen getragen, und das meist von Frauen. Männer tragen Kimonos oft bei Hochzeiten und zur Teezeremonie. Auch zu bestimmten Sportarten, wie beispielsweise Kendō, trägt man Kimonos.
Wie bringt man einen gefalteten Kimono an?
Manchmal bringt man zur Lagerung mit weiten und lockeren Stichen rund um einen gefalteten Kimono eine Heftnaht an. Dies verhindert das Entstehen von Falten oder eine Zerknitterung und hält gleichzeitig die verschiedenen Schichten des Kimonos zusammen. Es gibt Kimono-Arten für verschiedene Anlässe, vom äußerst formellen hin zum sehr lockeren.
Was ist ein farbiger Kimono?
Iromuji (色無地, wörtlich: farbig ungemustert): Einfarbiger Kimono, der auch sowohl von verheirateten als auch ledigen Frauen getragen wird. Die gefärbte Seide kann strukturiert (rinzu) sein, hat aber keine verschiedenfarbigen Muster.