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Was macht die Planwirtschaft?
Bei der Planwirtschaft oder Zentralverwaltungswirtschaft, wie sie auch genannt wird, werden alle Vorgänge, die die Wirtschaft betreffen, zentral von der Regierung gesteuert. Das Prinzip des Angebots und der Nachfrage, wie man es von der Marktwirtschaft kennt, gilt bei dieser Form der Wirtschaftsordnung nicht.
Wie kam es zur Planwirtschaft?
Der wissenschaftlich begründete Sozialismus von Karl Marx (1818-1883) und Friedrich Engels (1820-1895) gilt als Grundgedanke der Planwirtschaft. Die bekannteste Unterform ist die Zentralverwaltungswirtschaft nach dem ersten Weltkrieg in der Sowjetunion und später in der DDR.
Was ist die politische und rechtliche Form der Wirtschaftsordnung?
Die politische und rechtliche Form, die den Rahmen für die wirtschaftlichen Tätigkeiten innerhalb einer Wirtschaft vorgibt, wird als Wirtschaftsordnung bezeichnet.
Was ist die Aufgabe der Wirtschaftsordnung?
Aufgabe Wirtschaftsordnung: Die verfügbaren Mittel in der Wirtschaft – Beschäftigte oder Sachmittel- so aufeinander abzustimmen, dass die wirtschaftliche Knappheit so gut wie möglich überwunden wird. Denn hiervon hängt ab, wie die (ökonomischen) Bedürfnisse der Gesellschaft befriedigt werden können und welcher Lebensstandard realisiert wird.
Was regelt die Wirtschaftsordnung?
Die Wirtschaftsordnung regelt die Eigentums- und Verfügungsrechte der Wirtschaftssubjekte an den Produktionsfaktoren. Hierunter fällt die Entscheidung, wie einzelwirtschaftliche Entscheidungen koordiniert werden. In der Regel ist es die Entscheidung zwischen einen zentralen planerischen Ansatz.
Was ergibt sich aus der Notwendigkeit zu wirtschaften?
Die Notwendigkeit zu Wirtschaften ergibt sich aus der Knappheit der Güter einerseits und der Unbegrenztheit der menschlichen Bedürfnisse andererseits. Grundlegender Untersuchungsgegenstand der Volkswirtschaftslehre ist die Frage, was wie ( Allokation) und für wen ( Distribution) produziert wird.