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Wer hat das Pantheon gebaut?
Erbaut wurde das Pantheon ursprünglich von Marcus Agrippa im Jahre 27 vor Christus als herkömmlicher Tempel. Der Begriff Pantheon wurde dabei aus dem griechischen abgeleitet. ‚Pan‘ stehend für Alles und ‚theos‘ für Gott. Damit wurde der Tempel allen, von den Römern verehrten, Göttern geweiht.
Für wen wurde das Pantheon gebaut?
Erbaut auf dem Marsfeld, war das Pantheon vermutlich ein allen Göttern Roms geweihtes Heiligtum. Der Historiker Cassius Dio berichtet, dass dort Statuen des Mars und der Venus sowie weiterer Götter und eine Statue des als Divus Iulius unter die Götter aufgenommenen Gaius Iulius Caesar aufgestellt waren.
Für was wurde das Pantheon genutzt?
Welche Funktion hatte das Pantheon? Man geht davon aus, dass das Pantheon als Tempel ursprünglich heidnischen Gottheiten geweiht wurde, wobei unklar ist, ob ganz bestimmte Götter gemeint waren. Der Name Pantheon leitet sich ab aus „pan“ („alle) und „theos“ („Götter“).
Was ist das römische Pantheon?
Römisches Reich – Das Pantheon Das Pantheon, als Kirche auch unter dem Namen Santa Maria ad Martyres bekannt, gilt als eines der am besten erhaltenen Gebäude des Römischen Reiches. Es war mehr als 1700 Jahre lang das Gebäude mit der größten Kuppel der Welt und hatte enormen Einfluss auf die Architektur der Neuzeit.
Wie entstand der Name Pantheon?
Möglicherweise entstand der Name Pantheon auch im Hinblick auf die himmelsartige Kuppel. Allerdings wurden früher auch Götterstatuen im Pantheon aufgestellt. So beschrieb es etwa Cassius Dio Anfang des 3. Jahrhunderts, der ausdrücklich Mars und Venus als Gottheiten nannte.
Was ist das Pantheon als architektonische Vorbild?
Das Pantheon als architektonisches Vorbild. Bereits in der Antike entstanden Bauten, die sich an der Architektur des Pantheon orientierten, wie zum Beispiel der noch unter Hadrian errichtete Zeus-Asklepios-Tempel im Asklepieion von Pergamon.
Was ist der wichtigste Baubestandteil des Pantheon?
Der wichtigste Baubestandteil des Pantheon ist ein überwölbter Rundbau von 43,30 m (das heißt 150 römische Fuß) Innendurchmesser und -höhe. Das tragende Mauerwerk besteht aus Opus caementicium, einem Gussmauerwerk, mit Ziegeln als verlorener Schalung unterbrochen durch Ausgleichslagen.