Wie sieht die Bevolkerungsverteilung in China aus?

Wie sieht die Bevölkerungsverteilung in China aus?

China liegt bei der Bevölkerungsdichte mit 151 Personen pro km² im weltweiten Mittelfeld. Laut der Volkszählung von 2010 waren 91,6 \% der Bevölkerung Han-Chinesen und 8,4 \% Minderheiten. Chinas Bevölkerungswachstum beträgt 0,59 \% und liegt damit im unteren Mittelfeld weltweit.

Wie viel Prozent der chinesischen Bevölkerung leben in Städten?

In kaum einem anderen Land ist dieser Trend so stark zu spüren wie in China. Eine Studie der Weltbank kommt zu dem Ergebnis, dass bis 2030 rund 70 Prozent der chinesischen Bevölkerung in Städten leben wird – mehr als eine Milliarde Menschen. Derzeit sind es knapp über 55 Prozent.

Wie groß ist die Geburtenrate in China?

Die Geburtenrate im bevölkerungsreichsten Land rutschte mit 8,52 Neugeborenen auf 1.000 Menschen erstmals wieder in den einstelligen Bereich. Sie ist damit so niedrig wie seit 1978 nicht mehr, wie die Statistiker in ihrem neuen Jahrbuch berichteten.

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Welche Folgen hat der Bevölkerungswachstum in China?

Industrien können sich wegen mangelndem Platz kaum noch in der Nähe von Ballungsräumen ansiedeln. Zusätzlich ist noch eine allgemeine Verstädterung zu verzeichnen, die dieses Problem ebenfalls erschwert. Außerdem nahm seit 1982 die Analphabetenquote von 23\% auf 1986 34\% zu, was eine Knappheit von Schulen aufzeigt.

Wie viel Prozent der Welt leben in Städten?

Zur Jahresmitte 2021 lebten weltweit geschätzt 4,5 der insgesamt 7,9 Milliarden Menschen in Städten. Das entsprach 57 \% der Weltbevölkerung. Im Jahr 2030 wird dieser Anteil bei 60 \% liegen. Gegenwärtig gibt es weltweit 34 Megastädte mit jeweils mehr als 10 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern.

Warum ist die Bevölkerungszahl in China so hoch?

Dennoch ist China heute mit 1,4 Milliarden Menschen das bevölkerungsreichste Land der Erde, seit 1980 wuchs die Bevölkerungszahl um rund 400 Millionen an. Grund dafür ist vor allem eine bessere Gesundheitsversorgung und damit einhergehend geringere Sterblichkeitsraten und eine höhere Lebenserwartung.