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Was sind in der Komplexometrie verwendete Indikatoren?
Bei den in der Komplexometrie verwendeten Indikatoren handelt es sich ebenfalls um Komplexliganden, die farbige, weniger stabile Komplexe mit dem zu bestimmenden Metall-Ion bilden als der Ligand, der zur Titration verwendet wird (meist EDTA).
Was ist die zugrundeliegende Koordinationstheorie?
Die zugrundeliegende Koordinationstheorie geht auf den schweizer Chemiker Alfred Werner (1866–1919) zurück. Werner erhielt im Jahre 1913 den Nobelpreis für Chemie für seine Untersuchungen und Deutungen zu den Komplexen. Gibt man zu einer konzentrierten Kupfer(II)-sulfat-Lösung konzentrierte Ammoniaklösung, entsteht ein tiefblauer Niederschlag.
Wie geht es mit der explorativen Faktorenanalyse?
Bei der explorativen Faktorenanalyse geht es darum, die Zusammenhänge sowie die vorab unbekannten Strukturen zwischen den Variablen aufzudecken. Die Anzahl der zu extrahierenden Faktoren sowie deren inhaltliche Bedeutung ist vor der Analyse unbekannt. Die explorative Faktorenanalyse hat die Komplexitätsreduktion zum Ziel.
Welche Komplexverbindungen treten in der Natur auf?
Komplexverbindungen treten in der Natur häufig auf, wenn Stoffwechselvorgänge notwendig sind. Der rote Blutfarbstoff Hämoglobin befindet sich in den roten Blutkörperchen, er ist für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich.
Welche Komplexe sind in der Natur wichtig?
Wichtige natürliche Komplexe. Drei in der Natur vorkommende Komplexe mit außerordentlicher Bedeutung sind Hämoglobin, Chlorophyll (Blattgrün) und Vitamin B12 (Bild 7). Hämoglobin ist der rote Blutfarbstoff und wesentlich für die Atmung.
Welche Rolle spielt der pH-Wert bei der Komplexometrie?
Der pH-Wert spielt bei der Komplexometrie eine wichtige Rolle, weil er maßgeblich die Bildung von Komplexen beeinflusst. Veränderungen des pH-Wertes führen daher zu veränderten Bedingungen für die Titration, wodurch ihre Genauigkeit abnimmt.