Welcher Mull landet in Afrika?

Welcher Müll landet in Afrika?

Millionen Tonnen Elektromüll wie zum Beispiel Handys, Computer und Fernseher gelangen meist per Schiff aus Europa oder den USA nach Afrika. Unzählige Kinder versuchen an diesem Ort auf dem Schrottplätzen Rohstoffe zu gewinnen – dabei spart sich die Erste Welt die teure Entsorgung im Ursprungsland.

Welche Probleme entstehen durch elektromüll?

Rund 500 Container voller alter Elektrogeräte erreichen das Land monatlich! Viele Kinder zerlegen diese auf Schrotthalden, um an die Rohstoffe im Inneren zu gelangen, etwa an Kupfer. Doch die Schadstoffe in den Geräten wie Quecksilber, Blei und Cadmium machen die Kinder krank.

Was passiert mit dem Müll in Afrika?

Aber was passiert dann mit den Geräten? Offiziell übernehmen Recyclingunternehmen im Auftrag der Hersteller die Entsorgung. Aber einige Kommunen verwerten die Abfälle auch selbst.

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Woher kommt der Müll in Afrika?

Schrott, Haushaltsmüll und Fäkalien – alles landet in der Lagune und am Ende im offenen Meer. Die Elektroindustrie entwickelt sich so schnell, wie kaum eine andere. Immer mehr neue Geräte bedeuten auch immer mehr alte, die entsorgt werden müssen.

Was passiert mit dem Elektroschrott?

Den letzten kleinen Rest nehmen die Hersteller selbst direkt zurück. Die gut verwertbaren Geräte und Rohstoffe haben Kommunen und Händler dann bereits selbst ausgeschlachtet und recycelt. Die Geräte, bei denen es sich nicht lohnt, dürfen sie laut Elektro-Gesetz an die Hersteller zurückgeben.

Wo landet der Elektroschrott?

Von Westeuropa aus landen viele Abfälle in China und Indien, von Nordamerika aus wird der Schrott nach Mexiko, Brasilien und Afrika geschickt. Die Menschheit produziert immer mehr Elektroschrott.

Was hat sich durch die Globalisierung geändert?

Aufgrund der Globalisierung werden die Volkswirtschaften der Welt zunehmend integriert, beispielsweise haben Mobiltelefone und das Internet die Menschen näher gebracht. Im Laufe der Globalisierung gab es deutliche Veränderungen in der Arbeitswelt.

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Warum leidet der afrikanische Kontinent unter dem Klimawandel?

Der afrikanische Kontinent leidet in den letzten Jahrzehnten immer mehr unter dem Klimawandel: Verheerende Überschwemmungen und außerordentliche Dürreperioden führen zu Missernten. Die Folge sind regelmäßig Hungerkrisen und Hungersnot in Afrika. Besonders betroffen sind Ostafrika und die Sahelregion.

Wie viele Kinder arbeiten in afrikanischen Ländern?

In den afrikanischen Ländern südlich der Sahara arbeiten 59 Millionen Kinder zwischen 5 und 17 Jahren, anstatt zu spielen und zur Schule zu gehen. Sie kämpfen für ihre Familien gegen die Armut. In Afrika wird so jedes fünfte Kind durch Kinderarbeit um seine Kindheit betrogen.

Wie lösen wir das Umweltproblem der Überbevölkerung?

Auch das Umweltproblem der Überbevölkerung ist also eine Ursache für die verschmutzte Luft, die wir atmen. Lösung: Da wir das Problem verursacht haben, können wir es auch lösen. Zum Beispiel im Alltag, indem wir unnötige Autofahrten vermeiden, am Arbeitsplatz Energie sparen oder unseren Sondermüll ordnungsgemäß entsorgen.

Ist der Bergbau negativ für die Umwelt?

So positiv diese Prozesse auch sind – der Bergbau mit seinen negativen Folgen für die Umwelt sollte umso kritischer gesehen werden. Gerade in Schwellen- und Entwicklungsländern wird umweltschutztechnisch nur wenig Augenmerk auf die Vermeidung von Verschmutzung gelegt.