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Was haben Flüssigkeiten und Gase gemeinsam?
Gase besitzen auch Eigenschaften von Flüssigkeiten: Sie fließen und widerstehen Deformationen nicht, obgleich sie viskos sind.
Was unterscheidet Gase von Festkörpern und Flüssigkeiten?
Bei Gasen sind die Kräfte zwischen den Teilchen sehr gering bzw. Ein Würfel mit einem bestimmten Volumen enthält bei einem Gas nur sehr wenige Teilchen (ρ klein). Bei Flüssigkeiten ist der Würfel voll mit Teilchen, die jedoch – im Gegensatz zum Festkörper – frei gegeneinander verschiebbar sind.
Was sind Ruhende Flüssigkeiten?
Ruhende Flüssigkeiten sind physikalisch hauptsächlich durch diesen Druck gekennzeichnet. Übt man von außen Druck auf Flüssigkeiten aus, so verteilt sich der Druck gleichmäßig in der ganzen Flüssigkeit.
Wie hoch ist die Siedetemperatur einer Flüssigkeit?
Sie kann die Siedetemperatur einer Flüssigkeit beeinflussen, wie das Beispiel des Dampfdruckkochtopfs zeigt. Weil der Topf völlig verschlossen ist, erhöht sich der Druck im Inneren und damit auch die Siedetemperatur: Sie liegt dann nicht mehr bei 100 Grad Celsius, sondern bei etwa 120 Grad.
Warum nehmen Flüssigkeiten eine kugelförmige Form an?
In der Schwerelosigkeit beziehungsweise bei einer Abwesenheit äußerer Kräfte nehmen Flüssigkeiten aufgrund ihrer Oberflächenspannung eine kugelförmige Gestalt an, da diese Form die Oberfläche minimiert. Flüssigkeiten üben auf die Wand des Gefäßes, in dem sie sich befinden, einen hydrostatischen Druck aus, zum Beispiel den Wasserdruck.
Ist der flüssige Zustand stoffspezifisch?
Der flüssige Zustand ist nicht allein stoffspezifisch, sondern hängt auch von äußeren Faktoren wie der Temperatur und dem Druck ab. Wechselt eine solche Flüssigkeit ihren Aggregatzustand, so spricht man von einer Phasenumwandlung, wobei der Begriff der Phase selbst einen Überbegriff zum Aggregatzustand darstellt.