Wann begann der Goldrausch in Kalifornien?

Wann begann der Goldrausch in Kalifornien?

Im Jahr 1849 machten sich mehr als 80.000 Menschen auf den Weg in die USA. Sie kamen aus Mexiko, Chile, China und Europa und waren auf der Suche nach dem schnellen Glück im Wilden Westen.

Wann wurde in Kalifornien Gold entdeckt?

Am 24. Januar 1848 entdeckte James W. Marshall bei Sutter’s Mill, dem Bauplatz für ein Sägewerk auf der Ranch Neu-Helvetien des Schweizers Johann August Sutter, das erste Goldnugget.

Wie entwickelte sich der Goldrausch in Kalifornien?

Ein Goldrausch entwickelte sich. Die großen Siedlerströme löste der Goldrausch nach einer Ansprache von Präsident James K. Polk vor dem Kongress im Dezember 1848 aus. Polk nutzte die Goldfunde, um den 1846/47 geführten amerikanisch-mexikanischen Krieg um Kalifornien zu rechtfertigen. Damit waren die Goldfunde in Kalifornien offiziell bestätigt.

Was war die Gewinnung von Gold in Kalifornien?

Bei der Gewinnung von Gold wurden über 7.000 Tonnen Quecksilber freigesetzt, die Flüsse und Seen vergifteten. Durch seinen Reichtum und wegen seiner gewachsenen Bevölkerung wurde Kalifornien am 9. September 1850 als 31. Staat in die Union (USA) aufgenommen.

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Wie viele Menschen lebten 1848 in Kalifornien?

Lebten 1848 in Kalifornien noch 14.000 Menschen, waren es vier Jahre später schon 230.000. Die Sägemühle, in der James Marshall den ersten Gold-Nugget fand, befand sich 40 Meilen von Sacramento entfernt. Der Besitzer der Sägemühle war John Augustus Sutter, der von dem Goldfund nicht besonders begeistert war.

Was waren die größten Zuwanderungsströme in Kalifornien gewesen?

Insbesondere entlang des Sacramento Rivers versuchten viele ihr Glück, was am Ende auch dafür sorgte, dass dieser Goldrausch zu einer der größten Zuwanderungsströme der USA nach Kalifornien wurde. Bis zu diesem legendären Fund war Kalifornien für die USA und ganz besonders für die östliche Region eher ein uninteressantes Fleckchen Erde gewesen.