Was darf eine Exekution geführt werden?
Nicht auf alle Sachen darf eine Exekution geführt werden. Unpfändbar sind etwa Gegenstände, die dem persönlichen Gebrauch oder dem Haushalt des Verpflichteten dienen. Gemeint sind damit Dinge, die der bescheidenen Lebensführung dienen und die voraussichtlich keinen oder nur einen sehr geringen Erlös bringen.
Was ist eine Exekution wegen Geldforderungen?
Exekution wegen Geldforderungen: Eine Geldforderung kann auf vier verschiedene Arten hereingebracht werden. Das Gesetz kennt die Exekution in körperliche Sachen, die Forderungsexekution in laufende Geldleistungen, die Anspruchsexekution in Ausfolgungsansprüche und die Exekution in andere Vermögensrechte.
Was ist die so genannte Exekution?
Durch die so genannte Exekution hat der Gläubiger ein Mittel, noch ausstehende Forderungen gegen den Schuldner einzufordern. Der Unterschied zwischen beweglichen und unbeweglichen Sachen besteht darin, dass nur die beweglichen Sachen an eine andere Stelle gebracht werden können.
Was braucht der Gläubiger zum Exekutionstitel?
Damit der Gläubiger seine Forderung gerichtlich eintreiben und Exekution gegen die Schuldnerin/den Schuldner führen kann, braucht er einen Exekutionstitel. Ein solcher Titel kann z. B. das Urteil bzw. der Vergleich eines Gerichtes, ein Bescheid einer Behörde oder auch ein vollstreckbarer Notariatsakt sein.
Wie erfolgt die Exekution auf bewegliche Sachen?
Die Exekution auf bewegliche Sachen erfolgt durch Pfändung und Verkauf. Das Gericht darf nur Sachen pfänden, die innerhalb seines Sprengels liegen. Bei Gegenständen, die im Sprengel eines anderen Gerichts liegen, hat das Gericht seine Unzuständigkeit auszusprechen.
Wie erfolgt die Exekution in körperlichen Sachen?
Exekution in körperliche Sachen: Die Exekution auf bewegliche Sachen erfolgt durch Pfändung und Verkauf. Das Gericht darf nur Sachen pfänden, die innerhalb seines Sprengels liegen. Bei Gegenständen, die im Sprengel eines anderen Gerichts liegen, hat das Gericht seine Unzuständigkeit auszusprechen.