Inhaltsverzeichnis
Welche Bereiche gibt es bei der Justiz?
Berufe bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften. Amtsanwalt (m/w/d) Beamter im Justizwachtmeisterdienst (m/w/d) Diplom-Rechtspfleger (FH) (m/w/d) Gerichtsvollzieher (m/w/d) Justizfachangestellter (m/w/d) Justizfachwirt (m/w/d) Richter (m/w/d) Staatsanwalt (m/w/d) Verwaltungsinformatiker (B.
Wer sitzt alles in einer Gerichtsverhandlung?
Im Strafprozess sitzt der Angeklagte und sein Verteidiger traditionsgemäß auf der Türseite, der Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft und eventuell ein Nebenkläger oder die Jugendgerichtshilfe auf der Fensterseite. Zur Begründung wird oft auf die Fluchtgefahr auf der Fensterseite und auf den Lichteinfall verwiesen.
Wer arbeitet bei der Justiz?
In der Justiz arbeiten Beamtinnen und Beamte sowie Angestellte. Weder verbeamtet noch angestellt sind Richterinnen und Richter; sie stehen in einem „öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis“. Anders als Beamtinnen und Beamten sind sie nicht weisungsgebunden.
Wie ist die Gerichtsbarkeit in der österreichischen Justiz?
Die Gerichtsbarkeit in Zivilsachen, in Außerstreitsachen, in Handelssachen, in Arbeits- und Sozialrechtssachen und in Strafsachen sowie der Strafvollzug und die Bewährungshilfe sind einschließlich der jeweiligen Legislativarbeit die wichtigsten Aufgabenbereiche der österreichischen Justiz.
Was ist die österreichische Justiz?
Die Justiz ist neben der Gesetzgebung und der Verwaltung die dritte Säule des Rechtsstaats. Unser Bundes-Verfassungsgesetz bestimmt, dass die Justiz von der Verwaltung in allen Instanzen getrennt ist. Die österreichische Justiz umfasst die ordentlichen Gerichte, die Staatsanwaltschaften, den Strafvollzug und die Bewährungshilfe.
Was sind die Angaben für die zuständigen Gerichte?
Anzugeben sind die entsprechende Postleitzahl und der Ortsname. Abgekürzte Angaben genügen. Kann das zuständige Gericht nicht allein aus diesen Angaben ermittelt werden, erfolgt ein entsprechender Hinweis. Außerdem ist eine Suche nach Anschriften von Gerichten und Justizbehörden möglich.
Welche Gerichte zählen zu den ordentlichen Gerichten?
Zu den ordentlichen Gerichten zählen die Amtsgerichte, die Landgerichte, die Oberlandesgerichte (in Niedersachsen: Braunschweig, Celle und Oldenburg) und der Bundesgerichtshof in Karlsruhe und Leipzig. Die Arbeitsgerichte entscheiden über Streitigkeiten aus Arbeitsverhältnissen und in betriebsverfassungsrechtlichen Angelegenheiten.