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Wie kam Wilhelm 2 an die Macht?
Während des von Bismarck provozierten Deutsch-Französischen Krieges hatte am 18. Januar 1871 zur Demütigung Frankreichs im Spiegelsaal von Versailles die Proklamation Wilhelms I. zum deutschen Kaiser stattgefunden. Bismarck – bislang preußischer Ministerpräsident – ernannte er zum Reichskanzler.
Wie viele Kinder hatte Wilhelm der Zweite?
Wilhelm II. war mit Auguste Victoria von Schleswig Holstein-Sonderburg-Augustenburg verheiratet. Sie bekamen zusammen 7 Kinder. Der älteste Sohn, Kronprinz Wilhelm, führte im Ersten Weltkrieg den Befehl über ein Armeekorps.
Wann kam Kaiser Wilhelm 2 an die Macht?
Wilhelm II., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen, (* 27. Januar 1859 in Berlin; † 4. Juni 1941 in Doorn) aus dem Haus Hohenzollern, war von 1888 bis 1918 letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen.
Wer war der letzte deutsche Kaiser?
Wilhelm II. war der letzte deutsche Kaiser. Vor 125 Jahren bestieg er den Thron. Bis zu seiner Abdankung im Herbst 1918 erlebte Deutschland eine technische, wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit – und Wilhelm II. repräsentierte diesen Fortschritt.
Was waren die ersten Konflikte unter Kaiser Wilhelm II?
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Die ersten Konflikte waren persönlicher Art und wohl auf den Generationenunterschied zurückzuführen. Bismarck bezeichnete den Regenten als „Brausekopf“, der nicht schweigen könne, Schmeichlern zugänglich sei und Deutschland in einen Krieg führen könne, „ohne es zu ahnen und zu wollen“.
Wer war der deutsche Kaiser und König von Preußen?
Wilhelm II. (1859 – 1941), Deutscher Kaiser und König von Preußen von 1888 bis 1918 *27.1.1859 Potsdam, † 4.6.1941 Haus Doorn, Provinz Utrecht (Niederlande) Bild: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Bismarck war dem jungen Kaiser zunächst zugetan, schon deshalb,…
Was war der wirtschaftliche Aufschwung Deutschlands während Wilhelms Herrschaft?
Der wirtschaftliche Aufschwung Deutschlands während Wilhelms Herrschaft, verbunden mit technologischem, naturwissenschaftlichem und industriellem Fortschritt, begünstigte eine auch vom Kaiser mitgetragene, allgemein verbreitete Technik- und Fortschrittsgläubigkeit.