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Wann gab es die erste Koalition in Deutschland?
Das Kabinett Kiesinger war die vom 1. Dezember 1966 bis zum 22. Oktober 1969 amtierende deutsche Bundesregierung in der fünften Legislaturperiode. Sie war die erste große Koalition auf Bundesebene in der Bundesrepublik.
Wann entstand die Weimarer Koalition?
Weimarer Koalition ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Koalitionen aus drei bestimmten Parteien, die während der Weimarer Republik Regierungen auf Reichs- und Länderebene stützten. Auf Reichsebene regierten die drei Parteien 1919/1920 und 1921/1922, in Preußen 1919–1921 und 1925–1932 sowie in Baden 1919–1931.
Wie die erste große Koalition entstand?
Wie die erste große Koalition entstand. Am 1. Dezember 1966 war es soweit: Mit deutlicher Mehrheit, doch längst nicht so klar wie erhofft, wählte der Bundestag Kurt Georg Kiesinger (CDU) zum neuen Kanzler. Die erste – und bisher einzige – große Koalition auf Bundesebene konnte ihre Arbeit beginnen.
Was war die erste große Koalition auf Bundesebene?
Die erste – und bisher einzige – große Koalition auf Bundesebene konnte ihre Arbeit beginnen. Mit Kiesinger, dem einstigen NSDAP-Mitglied, und dem Emigranten Willy Brandt (SPD) als Außenminister und Vizekanzler standen zwei Männer mit unterschiedlichster Prägung an der Spitze der Regierung.
Was waren die Koalitionen zwischen 1969 und 1998?
Koalitionen ab 1969. Zwischen 1969 und 1998 war die FDP ununterbrochen an der Bundesregierung beteiligt, bis 1982 mit der SPD und danach mit der Union. In den Sechzigerjahren hatten sich informelle Regeln herauskristallisiert, die dem Koalitionsfrieden dienten.
Was konnte die Koalition verbuchen?
Einen großen Erfolg konnte die Koalition im Bereich der Wirtschaftspolitik verbuchen. Nicht zuletzt, weil Finanzminister Franz-Josef Strauß, der polternde Chef der bayrischen CSU, und Wirtschaftsminister Karl Schiller (SPD) eng zusammenarbeiteten.