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Hat die Schweiz eine Wehrpflicht?
Die Schweiz setzt militärisch auf ihre „Milizarmee“ mit dem allzeit wehrbereiten Bürger – eine Mischung aus Rekruten und Reservisten.
Warum hat die Schweiz ein Militär?
Verteidigung ist der Kernauftrag der Armee. Die Armee soll das Territorium der Schweiz sichern und verteidigen. Dazu setzt die Schweiz auf die abschreckende Wirkung der ständigen Kampfbereitschaft der Schweizer Armee.
Wie viele Frauen sind in der Schweizer Armee 2020?
Im Jahr 2020 dienten rund 1.500 Frauen in der Schweizer Armee.
Was ist die offizielle Bezeichnung der schweizerischen Armée?
Bis zum Ende des Jahres 2003 ( Armee 61 und Armee 95) wurde von der Schweizerischen Armee gesprochen. Seither ist Schweizer Armee die offizielle Bezeichnung. In den anderen drei Landessprachen hat sich die Bezeichnung nicht verändert. Auf Französisch heisst sie Armée suisse, auf Italienisch Esercito svizzero und auf Rätoromanisch Armada svizra.
Wie setzt die Schweiz das Territorium der Schweiz sicher und verteidigen?
Die Armee soll das Territorium der Schweiz sichern und verteidigen. Dazu setzt die Schweiz auf die abschreckende Wirkung der ständigen Kampfbereitschaft der Schweizer Armee.
Wie viele Militärbeobachter gibt es in der Schweiz?
Die Schweiz stellt der UNO unbewaffnete Militärbeobachter (im Offiziersrang) zur Verfügung. Daneben gibt es zurzeit nur zwei bewaffnete Einheiten im Ausland: die seit 1999 der KFOR unterstellte Swisscoy mit bis zu 220 Armeeangehörigen und seit Herbst 2004 rund 25 Armeeangehörigen im Rahmen der EUFOR -Mission in Bosnien und Herzegowina.
Wie viele Berufssoldaten gibt es in der Armee?
Es gibt insgesamt nur etwa fünf Prozent Berufs- und Zeitsoldaten. Alle übrigen Angehörigen der Armee (AdA) sind Wehrpflichtige im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, in Stabs- und Spezialfunktionen bis 50 Jahren, die jeweils nur für die Dauer des Ausbildungsdienstes ihrer Einteilungsformation einrücken.