Was ist der Nationalfriedhof von Arlington?
Der Nationalfriedhof von Arlington wurde als Landschaftsfriedhof entworfen, als Ort rangunabhängiger Bestattungen und stiller Trauer und weniger als ein Friedhof im Monumentalstil. Idylle. Draußen dagegen tobte der Krieg.
Wie viele Beerdigungen gibt es in Arlington?
Arlington ist mehr als ein heiliger Schrein, es ist auch ein ganz normaler Friedhof: Jeden Werktag gibt es im Schnitt 30 Beerdigungen. In den allermeisten Fällen werden Veteranen oder die Gefallenen der Kriege in Irak und in Afghanistan sowie deren Familienangehörige zu Grabe getragen.
Was ist der Friedhof in Arlington?
Arlington – Amerikas berühmtester Friedhof Lange Reihen mit weißen Grabsteinen prägen Arlington bei Washington. Der Friedhof ist aber nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch Touristenmagnet. Sogar Trolley-Touren über den Todesacker sind hier möglich.
Welche US-Präsidenten sind in Arlington bestattet?
Überraschend: Nur zwei US-Präsidenten sind in Arlington bestattet: Howard Taft und John F. Kennedy. Sein Grab ist zu einer Pilgerstätte geworden: Um dorthin zu kommen, müssen die Besucher einen kleinen Hügel hinaufsteigen. Die beiden Grabplatten des 35.
Welche Bereiche gibt es in Arlington?
Heute gibt es 70 verschiedene Bereiche in Arlington: einen für die Toten der Kriege in Irak und Afghanistan, einen für Frauen in der Armee, für Krankenschwestern – und einen für 3.800 ehemalige Sklaven. Weitere Kriege brachten viele neue Gräber mit sich. Nach dem Zweiten Weltkrieg dann erste Platznot.
Wie viele Gräber gibt es in Arlington?
Der Nationalfriedhof von Arlington hat über 350.000 Gräber, und auch heute noch finden hier täglich Beisetzungen statt. Die berühmtesten Gräber sind die von John und Jackie Kennedy, die hier neben zwei ihrer Kinder begraben liegen. Zum Gedenken an den ermordeten Präsidenten brennt hier eine ewige Flamme.