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Wie geht der Krieg in Vietnam weiter?
Der Krieg in Vietnam geht weiter. Die US-Armee bombardiert Vororte von Hanoi, den Hafen von Haiphong und die Gegend nahe der chinesischen Grenze. Ein Sieg bleibt aus. In Vietnam sind 15.000 amerikanische Soldaten gefallen.
Was war der Vietnamkrieg in den 1960er Jahren?
Vietnamkrieg. In Vietnam kam es in den 1960er Jahren zu einem weiteren Stellvertreterkrieg im Zeichen des Kalten Krieges. Die militärische Intervention im Vietnamkrieg erwies sich allerdings als Debakel. Ihm fielen dutzende Soldaten und Zivilisten zum Opfer. Der Krieg endete 1973 mit dem militärischen Rückzug der USA.
Warum haben die USA den Vietnamkrieg verzögert?
Der Vietnamkrieg hatte die Annäherung der USA an die Volksrepublik China verzögert und seine Bindung an viele rechtsgerichtete Diktaturen in Lateinamerika verstärkt. Danach mussten die USA innen- wie außenpolitisch auf ihren internationalen Ansehensverlust Rücksicht nehmen.
Was kostete der Vietnamesische Krieg?
Der Vietnamkrieg kostete knapp 60.000 US-Soldaten das Leben und belastete das weltpolitische Ansehen der USA. Als Sieger gingen das kommunistische Nordvietnam und sein Bündnispartner Sowjetunion hervor.
Warum entsandten die USA die vietnamesischen Truppen?
Vietnamkrieg. Deshalb entsandten die USA ab 1965 Bodentruppen nach Südvietnam, um ein Vorrücken der Vietcong zu verhindern. Bis 1969 erhöhte die amerikanische Regierung schrittweise die Truppenstärke auf 500.000 Soldaten. Dagegen wurde der kommunistische Norden von der Volksrepublik China und der Sowjetunion mit Waffenlieferungen unterstützt.
Warum entsandte die Sowjetunion keine Soldaten nach Vietnam?
Die Sowjetunion selbst entsandte keine Soldaten nach Vietnam, weshalb der Vietnamkrieg auch als Stellvertreterkrieg zwischen den USA und der Sowjetunion gilt. Beide Nationen versuchten ihre Einflussspähren zu erweitern, ohne dabei selbst gegeneinander zu kämpfen.
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