Wo ist die Schweiz entstanden?
In verschiedenen geschichtlichen Epochen kämpften benachbarte Völker und Staaten immer wieder um die Schweiz, die sich aber erfolgreich dagegen zur Wehr setzte. Im Jahr 1291 schlossen sich die Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden zu einem Bund zusammen. Sie legten damit den Grundstein zur alten Eidgenossenschaft.
Warum ist die Schweiz ein Bundesstaat?
Die Schweizerische Eidgenossenschaft wurde nach dem Sonderbundskrieg am 12. September 1848 durch die Annahme einer Bundesverfassung in den bis heute existierenden Bundesstaat mit der Bundesstadt Bern umgewandelt. Als offizielle Bezeichnung dient weiterhin «Schweizerische Eidgenossenschaft» bzw. Confoederatio Helvetica.
Ist die Schweiz ein Bundesstaat oder ein Staatenbund?
Die Schweiz ist über Jahrhunderte aus verschiedenen Territorien (Städten und Landorten) zu dem Land gewachsen, das sie heute ist. Im Laufe der Zeit hat sie sich von einem lockeren Staatenbund autonomer Kantone zu einem modernen Bundesstaat gewandelt.
Wann wurde die heutige Schweiz gegründet?
Im Jahr 1848 wurde die heutige Schweiz durch die Annahme der Bundesverfassung gegründet.
Ist die Schweiz ein armes Land?
Noch in den 1930er-Jahren seien viele Schweizerinnen und Schweizer dazu gezwungen gewesen, das Land zu verlassen. Wenn die Schweiz damals schon reich gewesen wäre, hätte es diese Auswanderung nicht gegeben. Das Argument ist schwach. Auch heute verlassen viele Leute die Schweiz, dennoch würde niemand behaupten, die Schweiz sei ein armes Land.
Was ist das Verhältnis der Schweiz zu Deutschland?
In der Schweiz ist das Verhältnis der Schweiz zu Deutschland ein Dauerthema und der überaus harmlose 16-Jährige in der überaus harmlosen Castingshow wird nicht selten mit einem Gefühl der Genugtuung begleitet: Ein Schweizer als deutscher Superstar, was für ein Coup!
Warum ging es in der Schweiz schlecht?
Der arbeitenden Bevölkerung ging es in der Schweiz vor allem während der Industrialisierung (ab Anfang 19. Jh.) sehr schlecht, da es noch keine Sozialgesetze gab und Arbeitnehmer der Profitgier und Willkür des Arbeitgebers ausgesetzt waren. Deswegen wurde die Schweiz zum Auswanderungsland.
Was hat sich in der Schweiz eingeschlichen?
In der Schweiz hat sich eine erstaunliche Grundhysterie eingeschlichen. Ein merkwürdiger Missmut, ein Gefühl, dass es mit dem beschaulichen und überaus angenehmen Leben demnächst zu Ende geht. Vor allem dann, wenn es um Ausländer im Allgemeinen und Deutsche im Besonderen geht.