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Wann passiert eine Mutation?
Veränderung der genetischen Informationen einer Zelle bezeichnet man als Mutationen. Diese können durch Umwelteinflüsse wie zum Beispiel UV-Strahlung oder radioaktive Strahlung ausgelöst werden (Mutagene) oder durch Zufall bei der Replikation der Zellinformation entstehen.
Wann findet eine Mutation statt?
Mutationen können zum einen spontan, ohne äußere Einflüsse, entstehen, weil die zelluläre Maschinerie nicht fehlerfrei arbeitet oder Basen instabil sind. Zum anderen können sie aber auch durch chemische oder physikalische Mutagene induziert werden.
Welche Auswirkungen hat eine Mutation in der DNA?
Alle Fehler, die innerhalb dieser kurzen Zeit nicht beseitigt wurden, bleiben als Mutation in der DNA. Eine Mutation hat dann Auswirkungen, wenn sie in einem Gen oder dessen unmittelbarer Umgebung stattfindet. Welche Konsequenzen hat die Veränderung der Basenpaar-Abfolge?
Wie kann eine Mutation vererbt werden?
Sind die mutierten Zellen Keimzellen, so kann die Mutation an die Nachkommen vererbt werden. Eine Mutation kann unter natürlichen Bedingungen auftreten, dann spricht man von einer Spontanmutation. Eine Mutation kann auch durch mutagene Stoffe oder Strahlung ausgelöst werden, in diesem Fall nennt man sie induzierte Mutation.
Wie wird eine Mutation ausgetauscht?
Bei einer Mutation wird entweder eine der vier Basen Adenin, Thymin, Guanin oder Cytosin ausgetauscht (Substitution), weggelassen (Deletion) (vom engl. delete = löschen) oder hinzugefügt (Insertion) (vom engl. insert = einsetzen). Ich fange erstmal mit den Mutationen an, bei denen die Basen ausgetauscht werden.
Was ist eine Mutation durch Strahlung?
Ein Beispiel für Mutation durch Strahlung ist der Einfluss der UV-Strahlung. UV-Strahlung kann zu Dimerisierung von Thymin führen, das bedeutet, dass zwei nebeneinanderliegende Thymin-Basen sich miteinander paaren statt mit den ihnen gegenüberliegenden Adenin-Basen. Es gibt verschiedene Reparaturmechanismen der DNA.