Was ist die „Berliner Konferenz“?

Was ist die „Berliner Konferenz“?

„Berliner Konferenz“, auch „Westafrika-Konferenz“ oder “Kongo-Konferenz“ genannt. Die Vertreter von 13 europäischen Staaten, sowie der USA und des Osmanischen Reiches hatten sich auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck dort versammelt, um über das künftige Vorgehen dieser Staaten auf dem afrikanischen Kontinent zu beraten.

Wann fand die Kongokonferenz in Berlin statt?

Die Kongokonferenz fand 1884/1885 in Berlin statt. Im englischen Sprachraum wird sie deshalb auch als Berliner Konferenz bezeichnet und ist nicht zu verwechseln mit dem Berliner Kongress von 1878. Das Schlussdokument, die sogenannte Kongoakte, bildete die Grundlage für die Aufteilung und Legitimierung des Afrikanischen Kontinents.

Was war der Berliner Kongress?

Berliner Kongress. Der Berliner Kongress war eine Versammlung von Vertretern der europäischen Großmächte Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien und Russland sowie des Osmanischen Reiches, auf der die Balkankrise beendet und eine neue Friedensordnung für Südosteuropa ausgehandelt wurde.

LESEN SIE AUCH:   Was wurde aus dem Stellungskrieg?

Wann fand diese Konferenz in Berlin statt?

Februar 1885 auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Bismarck in Berlin statt und sollte die Handelsfreiheit am Kongo und am Niger regeln. Sie wird auch als Berliner Konferenz bezeichnet (allerdings nicht zu verwechseln mit dem Berliner Kongress 1878).

Wann trat die Konferenz zusammen?

Die Konferenz trat am 15. November 1884 zusammen. Henry Morton Stanley (US Journalist und Afrikaforscher) nahm als technischer Berater der amerikanischen Delegation teil, hatte aber wenig Einfluss. Die Konferenz endete am 26. Februar 1885 mit der Unterzeichnung der Kongoakte durch die beteiligten Staaten.

Die Kongokonferenz (oder Westafrika-Konferenz) fand vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Bismarck in Berlin statt und sollte die Handelsfreiheit am Kongo und am Niger regeln. Sie wird auch als Berliner Konferenz bezeichnet (allerdings nicht zu verwechseln mit dem Berliner Kongress 1878).

Wann wird die Kongo-Konferenz verteilt?

November 1884 Afrika wird auf Kongo-Konferenz verteilt Über Afrika wussten sie recht wenig, die Vertreter Europas, der USA und des Osmanischen Reichs, als sie sich in Berlin vor einer großen Karte trafen, um sich Afrika aufzuteilen. Am 15. November 1884 begann die Kongo-Konferenz. .

Was war der Protokollant der Konferenz?

Protokollant der Konferenz war Adolf Eichmann, der Judenreferent im Reichssicherheitshauptamt. Auch die Frage des Umgangs mit „Mischlingen“ und „Mischehen“ waren Themen, die während der Konferenz erörtert wurden. Zwar war mit der systematischen Tötung von Juden etwa zeitgleich mit dem Einmarsch in die Sowjetunion (22.

Was war der Auftrag des Außenministers bei der Außenministerkonferenz?

Ursprünglicher Auftrag dieses Gremiums war, Friedensverträge vorzubereiten. Dem Rat der Außenminister sollten nach den Beschlüssen von Potsdam auch die Großmächte Frankreich und China angehören. China nahm aber nur einmal bei der Londoner Außenministerkonferenz im Herbst 1945 teil.

Wann tagte man in der westafrikanischen Konferenz?

November 1884 bis zum 26. Februar 1885 tagte im Berliner Reichskanzlerpalais in der Wilhelmstraße 77 die sogenannte „Berliner Konferenz“, auch „Westafrika-Konferenz“ oder „Kongo-Konferenz“ genannt.

https://www.youtube.com/watch?v=0dXpAVE3frk

Wann ging die Kongo-Konferenz zu Ende?

Vor 130 Jahren ging die Berliner „Kongo-Konferenz“ zu Ende. Sie war der Auftakt für die koloniale Eroberung Afrikas. Die damals willkürlich auf dem Reißbrett gezogenen Grenzen prägen den Kontinent bis heute. Fünf Meter hoch war die Wandkarte, die den Tagungsort im Berliner Reichskanzlerpalais beherrschte.