Wer hat das Pantheon in Rom erbaut?
Erbaut wurde das Pantheon ursprünglich von Marcus Agrippa im Jahre 27 vor Christus als herkömmlicher Tempel. Der Begriff Pantheon wurde dabei aus dem griechischen abgeleitet. ‚Pan‘ stehend für Alles und ‚theos‘ für Gott. Damit wurde der Tempel allen, von den Römern verehrten, Göttern geweiht.
Wer ruht im Pantheon Paris?
Wer ruht im Panthéon? Als erste Franzosen ließ die Revolution ihrer eigenen Helden einziehen: Mirabeau und Marat. Beide wurden jedoch umgebettet, nachdem ihr Name in Ungnade gefallen war. Ältester Dauergast in der Ruhmeshalle ist der Philosoph Voltaire, dessen Gebeine am 11. Juli 1791 ins Panthéon überführt wurden.
Was ist das römische Pantheon?
Römisches Reich – Das Pantheon Das Pantheon, als Kirche auch unter dem Namen Santa Maria ad Martyres bekannt, gilt als eines der am besten erhaltenen Gebäude des Römischen Reiches. Es war mehr als 1700 Jahre lang das Gebäude mit der größten Kuppel der Welt und hatte enormen Einfluss auf die Architektur der Neuzeit.
Was ist der Name „Pantheon“?
Der Name „Pantheon“ kommt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet „alle Götter“ (pan = alle; theos = Götter) und es war ursprünglich auch allen, oder zumindest mehreren Göttern gewidmet. Aus Dokumenten gehen lediglich die Götter Mars, Venus und Divius Julius hervor.
Was ist das Pantheon in der römischen Tempelarchitektur?
In der römischen Tempelarchitektur findet sich kein Vorbild für das Pantheon, was dieses Gebäude noch einzigartiger macht. Spätestens um das Jahr 400 wurde der Tempelbetrieb im Pantheon eingestellt. Das Gebäude selbst überlebte jedoch sowohl den Untergang des Römischen Reiches als auch die Zerstörung Roms während Justinians Gotenkriege.
Was ist der wichtigste Baubestandteil des Pantheon?
Der wichtigste Baubestandteil des Pantheon ist ein überwölbter Rundbau von 43,30 m (das heißt 150 römische Fuß) Innendurchmesser und -höhe. Das tragende Mauerwerk besteht aus Opus caementicium, einem Gussmauerwerk, mit Ziegeln als verlorener Schalung unterbrochen durch Ausgleichslagen.