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Was geschah 79 nach Christus?
Der Ausbruch des Vesuvs 79 nach Christus war verheerend. Zwei Eruptionen beendeten das Leben in den römischen Städten Pompeji und Herculaneum schlagartig und endgültig.
Wie gelang es den Archäologen Figuren von Pompeji zu rekonstruieren?
Bei seinen Grabungen erfand Fiorelli im Jahr 1863 die Methode, die mit Asche überzogenen Leichen mit Gips auszufüllen. Damit gelang es ihm, Menschen und Tiere für die Ewigkeit zu erhalten und so erhielt Pompeji seine traurige Berühmtheit.
Wann wurde Pompeji gegründet?
Die Hafen- und Handelsstadt Pompeji wurde bereits um 600 v. Chr. gegründet und von den Samniten, einem Volksstamm aus dem Apennin, besiedelt. 80 v. Chr. unterwarfen die Römer das Gebiet und gestalteten die Stadt nach ihren Bedürfnissen. Der Gipfel des Vesuvs liegt 1200 m über dem Meeresspiegel.
Wie profitiert die Wissenschaft von Pompeji?
Auch die Wissenschaft profitiert von dem Großen Projekt Pompeji, das bis Ende 2018 lief. Acht neue Grabungsflächen haben die Archäologen seit dem Projektbeginn eröffnet und eine Fülle an neuen Detailerkenntnissen erworben.
Wie viel Geld gab es für das Projekt Pompeji?
Für dieses sogenannte Große Projekt Pompeji stellten EU-Kommission und italienische Regierung 105 Millionen Euro bereit – viel Geld, das diesmal gut angelegt wurde, trotz der Machenschaften der lokalen Mafia, von denen immer wieder zu hören ist. Die ruinierte Ruinenstadt hat seitdem zu neuem Glanz gefunden.
Wie viele neue Grabungsflächen gibt es in Pompeji?
Acht neue Grabungsflächen haben die Archäologen seit dem Projektbeginn eröffnet und eine Fülle an neuen Detailerkenntnissen erworben. Es ist daher kein Zufall, dass in den vergangenen Jahren gleich mehrere spannende Bücher und Publikationen über Pompeji herauskamen. Wohl nirgendwo sonst ist die Antike lebendiger als dort.