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Was ist eine Villa Rustica?
Die Villae Rusticae spielten bei den Römern eine wichtige Rolle: Sie waren das Rückgrat der Lebensmittelversorgung im Römischen Reich. Von den Landgütern aus wurden riesige Ländereien verwaltet und bewirtschaftet.
Was ist eine römische Insula?
Insula, lateinisch für Insel, ist eine moderne archäologische Bezeichnung für Häuserblocks in meist rechtwinklig angelegten Städten im Altertum, insbesondere in römischen Städten.
Wer wohnte in der Villa Rustica?
In römischer Zeit lebte die große Mehrheit der Menschen auf dem Land. Sie arbeiteten in der Landwirtschaft als Bauern, Viehzüchter, Hirten und Handwerker.
Wo ist die Villa Rustica?
Der Standort der Villa rustica liegt etwa 5,2 Kilometer vom westlichen Stadttor der antiken Colonia Claudia Ara Agrippinensium entfernt in der Nähe des heutigen Rheinenergiestadions.
Wie kam man in das Römische Haus?
Römisches Haus: Durch die große Eingangstür kam man in das Atrium. Dieses war einer der wichtigsten Wohnräume im römischen Haus. In anderen Teilen dieses Raumes hielten sich die römischen Familien und die Klienten der Römer auf. In der römischen Frühzeit arbeiteten die Hausfrauen und ihre Sklavinnen auch im Zentrum des Hauses, dem Atrium.
Was war in der römischen Frühzeit das Zentrum des Hauses?
In anderen Teilen dieses Raumes hielten sich die römischen Familien und die Klienten der Römer auf. In der römischen Frühzeit arbeiteten die Hausfrauen und ihre Sklavinnen auch im Zentrum des Hauses, dem Atrium. Nahe an der Tür gelegen, stand in der Regel der Altar für die Hausgötter, die Laren.
Was waren die Römer in der Villa?
Die Villa. Reiche Römer wohnten in einer vornehmen Villa. Dazu gehörte ein offener Innenhof, das Atrium. In dessen Mitte befand sich ein Becken, das den Regen auffing und auch den Raum kühl hielt, das sogenannte impluvium. Rundum lagen die Schlafräume ( cubiculum) und Esszimmer. Das Speisezimmer heißt triclinium.
Was gab es in der römischen Architektur?
In der römischen Architektur gab es unterschiedliche Villa. Im Wesentlichen aber unterschieden die Römer zwischen der villa urbana und der villa rustica. Die römische villa urbana war ein Landhaus, das wohlhabende Patrizier in unmittelbarer Nähe zu Rom oder einer anderen größeren Stadt bewohnten.
Die villa rustica war ein Landgut mittlerer Größe, auf dem zwischen zehn und 50 Arbeitskräfte beschäftigt waren. Sklaven und freie Land arbeiter arbeiteten nebeneinander.
Wann wurde die Villa Rustica gebaut?
Modell der Villa Rustica von Weinbergshof/Treuchtlingen (Bayern), 1. –3. Jahrhundert n. Chr.
Was gab es in einem römischen Wohnhaus?
Das römische Wohnhaus. Dieser Raum war gewöhnlich sehr schön geschmückt und der Fußboden aus einem kunstvollen Mosaik gelegt. Zu den Seiten des Tabulinums führten Gänge ins Peristyl – eine Art Portikus. Auch Tag- und Nachträume sowie Sommer- und Winterzimmer gab es in einem römischen Wohnhaus.
Was gibt es im antiken römischen Hausbau?
Im antiken römischen Hausbau gibt es unterschiedliche Bautypen. Der lateinische Sprachgebrauch unterschied grundsätzlich zwischen Stadthaus ( domus) und Landhaus ( villa ). Das altitalische Atriumhaus ist ein früher Wohnhaustyp, der auf etruskische Bauformen zurückgeht.